Erasmus+ „My heritage, our future“

                                  

 

Zielgruppe Kl. 7-EF
Größe der Gruppe 35

Beschreibung der AG – Inhalte

 

 

 

 

 

 

 

 

Erasmus+Projekt „My heritage, our future“
Das von der EU geförderte Projekt Erasmus Plus, das sich im Zeitraum der nächsten zwei Jahre mit dem Thema „My heritage, our future“ beschäftigt, bietet SchülerInnen die Möglichkeit, mit anderen SchülerInnen an Partnerschulen in Spanien Italien, Griechenland, Portugal und der Tschechien zusammen-zuarbeiten.
Ziel ist es, kulturelle Besonderheiten der eigenen Region kennenzulernen und für die SchülerInnen der anderen Ländern in einem modernen, medial ansprechenden Rahmen vorzustellen. Von Podcasts über interaktive Reiseführer bis zu einem eigenen YouTube-Channel ist alles möglich!
Eine Besonderheit des EU – Projekts zum interkulturellen Austausch stellen die gegenseitigen Besuche dar. Kleine Gruppen von SchülerInnen können an einem Austausch teilnehmen und Einblicke in das Land, die Menschen und deren Kultur gewinnen. Der Austausch wird von dem EU – Projekt Erasmus Plus finanziert, so dass keine Kosten für die einzelnen SchülerInnen anfallen.

Sonstige Hinweise Die Projektsprache ist Englisch.
AG – Leiter/in Frau Hansen,
Wochentag und Stunde(n)  
Raum/ Ort  

                               
Eure Erasmus+ LehrerInnen

 

Kultur, Pizza, Pasta und tolle Menschen – Erasmus+ in Rom

Zwei Lehrer und fünf Schüler des GuGy nahmen an der ersten von insgesamt sechs Mobilitäten teil.

Am Sonntag, den 9.02.2020, ging es los. Nachdem wir dem Sturm in Deutschland gerade so entkommen waren, landeten wir in Italien, lernten unsere Austauschfamilien kennen und wurden mit original italienischem Essen empfangen.

Am nächsten Tag kamen in der italienischen Schule alle Schüler und Lehrer aus den verschiedenen Ländern (Spanien, Portugal, Tschechien, Griechenland und Deutschland) zusammen und besuchten die verschiedenen Kurse, die von der Schule angeboten wurden. Zuerst ging es in ein Mathe-Lab in dem wir ein Mathe-Kahoot-Quiz gespielt haben. Im zweiten Kurs mussten wir mit den selbstgeschneiderten Sachen der Italiener eine Modenschau auf einem Catwalk hinlegen und durften danach ein paar Fotos, von uns auf dem Catwalk, mitnehmen. Im dritten Kurs besuchten wir die Schneiderei, in der die Schüler ihre Mode-Ideen sammelten, zeichneten und diese schließlich auch selbst schneiderten, um sie bei einer Modenschau zu tragen und vorzuführen. Später ging es noch in zwei Nautik-Kurse, bei denen wir einmal die Koordinaten von verschiedenen Punkten auf Karten bestimmen mussten und sogar eine Schiffssimulation steuern konnten. Am späten Nachmittag gab es für uns sogar einen offiziellen Empfang im Rathaus von Civitavecchia. Wir wurden dort vom Bürgermeister persönlich willkommen geheißen.

Am Dienstag waren wir im archäologischen Museum von Tarquinia. Dort gab es viele interessante Dinge der Etrusker zu sehen, über die wir auch ein kurzes Video gedreht haben, um diese auf unserem Youtube-Kanal zu veröffentlichen.

Mein Lieblingstag war der Mittwoch, denn dann ging es nach Rom! Wir waren im wunderschön verzierten Petersdom, an der Piazza Navona, am Trevi-Brunnen, und zuletzt im Colosseum, in dem wir sogar eine sehr interessante Führung bekamen. Wir besuchten ein kleines Geschäft, in dem es viele leckere Backwaren gab (natürlich handgemacht), wie zum Beispiel Canoli: gefüllte kleine Teigrollen. Zu Fuß erkundeten wir viel von dieser schönen Stadt und entdeckten eine Eisdiele, in der es 150 verschiedene Eissorten gab. Man konnte sich kaum entscheiden.

Zum Hafen von Civitavecchia ging es am nächsten Tag. Dort haben wir eine kleine Schiffstour gemacht, bei der nicht der Kapitän das Schiff gesteuert hat, sondern die Schüler, die Nautik als Unterrichtsfach haben. Danach waren wir noch eine Weile am Strand, bis es dann zur Abschluss-Show ging. Schon nach der Abschluss-Show weinten die ersten. Am Abend gingen wir noch gemeinsam zu einer Pizzeria. Die Pizza dort war lecker. Wir hatten eine schöne Zeit.

Leider war nun der letzte Tag gekommen. Vor dem Bahnhof haben wir uns alle voneinander verabschiedet. Es sind viele Tränen geflossen, weil jeder traurig war, wieder nach Hause zu fahren. Uns waren die neuen Bekannten ans Herz gewachsen. Wir, die deutsche Gruppe und die Spanier, hatten noch etwas Zeit und wir entschieden uns auf einen typisch italienischen Markt zu gehen. Als wir dann am Flughafen waren, verabschiedeten wir uns noch einmal ausgiebig von den Spaniern und machten uns danach auf den langen Weg zurück nach Deutschland. Zu Hause angekommen vermissten wir unsere neuen Freunde, waren aber gleichzeitig glücklich, wieder bei unseren Familien zu sein.

Fazit: Wir haben viel erlebt und interessante Menschen kennengelernt. Es war eine sehr schöne Erfahrung.

Text und Fotos: Hanna Rockenbach