China-Austausch

Ansprechpartner: Frau Nieth, Herr Kurtz

Die Partnerschaft mit der Beijing Pingguoyuan High School wurde im Jahr 2009 durch ein offizielles „Friendly School Cooperation Agreement“ gegründet. Vertretungen der Schulleitung, der Schülerschaft, der Elternschaft und der lokalen Politik besuchten damals die Partnerschule in Beijing. Seitdem findet ein alternierender regelmäßiger Austausch im Jahreswechsel statt.

Ziel des Austauschs ist es im Rahmen der zunehmenden Globalisierung einen frühen Beitrag zur Völkerverständigung zu schaffen. Das Erleben der fernöstlichen Kultur soll zum Verständnis und der Akzeptanz der Vielfältigkeit der Kulturen beitragen und durchaus einen „Kultur-Schock“ provozieren. Die jeweiligen gastgebenden Partnerschulen organisieren ein informatives und abwechslungsreiches Programm, das den Gästen nicht nur einen Einblick in schulische, sportliche, künstlerische und traditionelle Aspekte des besuchten Landes gibt, sondern auch alltagsbezogene Erfahrungen vermitteln soll. Dazu wohnen und schlafen die Gastschüler während ihres Aufenthaltes in Gastfamilien und verbringen auch ihre Freizeit mit ihnen.

Bei dem 10-tägigen Aufenthalt in Beijing stehen neben den touristischen Highlights wie z.B. dem Besuch der „Verbotenen Stadt, des „Platzes des himmlischen Friedens“, der Chinesischen Mauer und diverser Tempel auch beeindruckende und lehrreiche Visiten eines Kindergartens oder einer Grundschule an. Der gemeinsame Unterricht in der Pingguoyuan High School gibt außerdem unseren Schülern einen guten Einblick in das Bildungssystem Chinas und fordert zum kritischen Vergleich mit dem hiesigen Bildungssystem auf.

Das Leben in den Gastfamilien mit all seinen Besonderheiten, wie z.B. die Essenskultur oder die wohnräumliche Situation in einer Millionenstadt lässt die Schüler im Gegensatz zu den Normaltouristen eine tiefgreifende Erfahrung in das Alltagsleben erleben. Durch diese auch sehr persönlichen Kontakte wird die Nachhaltigkeit der freundschaftlichen Beziehungen zwischen deutschen und chinesischen Schülern gefördert.

Vorbereitet wird der Austausch im Rahmen der China–AG durch ein Sprachtraining, den Besuch des ostasiatischen Museums in Köln und weitere Informationsquellen. Referate zu verschiedenen touristischen, historischen und gesellschaftspolitischen Themen werden von den Schülern vorbereitet und vor Ort gehalten.

Evaluation
Das Feedback der Teilnehmer wird unmittelbar im Anschluss an den Austauschbesuch eingeholt. Der Erfolg wird mündlich in Besprechungen mit der Schulleitung vorgetragen. Planungs- und Evaluationsgespräche mit der Schulleitung finden bei Bedarf, mindestens jedoch einmal im Schuljahr statt.