USA-Austausch

Ansprechpartner: Frau Wickert-Kilincel und Herr Furmanski

Die Partnerschaft mit der Boyertown Area High School in Pennsylvania wurde im Jahr 2016 begründet und wird von der Kultusministerkonferenz und dem PAD im Rahmen des G.A.P.P. (German-American-Partnership Program) gefördert. Seitdem hat der Austausch ein weiteres Mal stattgefunden und soll in Zukunft im Zwei-Jahres-Rhythmus für Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen EF und Q1 offenstehen.

Ziel des Austauschs ist es, über persönliche Kontakte auf internationaler Ebene gegenseitiges Verständnis und die Akzeptanz unterschiedlicher Ansichten und Lebensweisen zu fördern. Die deutschen Schülerinnen und Schüler leben für drei Wochen in amerikanischen Gastfamilien, nehmen an deren regulärem Alltag Teil, gehen zur Schule und begleiten die Familien in ihrer Freizeitgestaltung. Das Leben in den Gastfamilien und in der Schule, mit all seinen Unterschieden und vielleicht auch gewöhnungsbedürftigen Eigenheiten, ist eine langanhaltende Erfahrung für unsere Schülerinnen und Schüler. 

Darüber hinaus organisieren die deutschen und amerikanischen Lehrer ein buntes Programm an gemeinsamen Aktivitäten, das jeweils unter einem bestimmten Motto steht. Im Frühjahr 2018 lautete das Motto „Looking for shared cultural roots“, man orientierte sich also an Gemeinsamkeiten und nahm die Einwanderer aus Deutschland und Mitteleuropa in den Fokus. In Zukunft soll am Ende des Austauschs ein gemeinsames Ergebnis stehen, wie etwa ein gemeinsam erstelltes Tagebuch, ein Kurzfilm oder ein Song.

In der vierten Woche des Austauschs besucht die deutsche Gruppe New York City. Hier werden diejenigen Sehenswürdigkeiten besichtigt und erlebt, die einen Bezug zum Motto des Austausches haben. Dazu gehört z. B. ein Besuch bei den UN, ein Besuch der Freiheitsstatue und ein Besuch auf Ellis Island. Hier halten die Schülerinnen und Schüler sich gegenseitig zuvor erstellte Referate zur Geschichte der besuchten Sehenswürdigkeiten und stellen sich als Experten für einen bestimmten Themenbereich zur Verfügung.

Einige Monate später besuchen dann die amerikanischen Schüler Bergheim. Sie bleiben zwei Wochen dort, wohnen in den Familien der deutschen Schüler und nehmen am deutschen Unterricht teil. Nachmittags und am Wochenende wird, organisiert von Eltern und Lehrkräften, ein vergleichbares Programm an Ausflügen und gemeinsamen Aktivitäten angeboten wie in Amerika (2018 war das bspw. Ein Besuch auf Burg Eltz, eine Stadtführung durch Liège, ein Ausflug nach Bonn sowie eine Exkursion zur Burg Vogelsang).

Evaluation
Das Feedback der Teilnehmer wird unmittelbar im Anschluss an den Austauschbesuch mit einem Fragebogen eingeholt, und zwar zweimal: einmal nach der Reise die USA, und dann ein weiteres Mal nach Abreise der amerikanischen Gäste. Der Erfolg wird dann mit der Schulleitung besprochen.