Gegründet wurde unsere AG 1998 als Ergebnis der Feiern zum 50. Jahrestag der Verabschiedung der Erklärung der Menschenrechte in der UNO. Sie besteht also schon seit mehr als 20 Jahren, worauf wir sehr stolz sind. Die Initiative kam damals wie heute von interessierten Schüler/innen.
Ursprünglich als Schülergruppe von Amnesty International geplant, entwickelte sich die AG zu einer selbstständigen Gruppe mit eigenen Zielen. Allerdings existiert auch heute noch eine enge Zusammenarbeit mit Amnesty, zum Beispiel bei einer Unterschriftensammlung gegen die Todesstrafe für jugendliche Straftäter in den USA.
Der internationale Tag der Menschenrechte am 10. Dezember wird auch an unserer Schule begangen, die Organisation und Durchführung sind ebenfalls Aufgaben der AG. Schüler/innen mindestens einer Jahrgangsstufe haben dann die Möglichkeit an Workshops teilzunehmen. Das Thema Menschenrechte soll dadurch, von den Schüler/innen aus verschieden Blickwinkeln erschlossen werden.
Wir haben zum Februar 2014 erreicht, dass das Gutenberg-Gymnasium mit dem Titel „Schule ohne Rassismus“ zertifiziert wurde. Dieser Titel ist sowohl als Anerkennung für unsere bisherige Arbeit in der Schulgemeinschaft, als auch als Aufgabe für die Zukunft zu verstehen. Aufmerksamkeit auf und die Bereitschaft zur Bekämpfung rassistischer Tendenzen im Alltag zu stärken sollte unser aller Wunsch sein.