Nach fünfjähriger Pause ging es am 29.11.2024 endlich wieder los und 13 Schülerinnen und Schüler des Gutenberg-Gymnasiums warteten aufgeregt am Aachener Tor auf ihre Gäste aus Frankreich.
Eine ganze Woche lang werden die Französinnen und Franzosen nun bei ihren Austauschpartnerinnen und Austauschpartnern wohnen und den Alltag in Deutschland miterleben.
Nach einem ersten Kennenlernen innerhalb der Gastfamilien, ging es am Freitag natürlich direkt in die Schule und die französischen Gäste konnten sich dank einer kleinen Führung und der Teilnahme am regulären Unterricht ein erstes Bild vom Schulleben in Deutschland machen, bevor eine gemeinsame Stadtrallye durch Bergheim den ersten gemeinsamen Schultag beendete.
Nach dem Wochenende in den Familien ging es am Montag gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vom Erftgymnasium nach Aachen und am Mittwoch nach Düsseldorf, wo eine Dombesichtigung, die Weihnachtsmärkte und die Ausstellung der „superheroes“ auf dem Programm standen.
Bevor die Austauschwoche mit vielen gemeinsamen Aktivitäten langsam aber sicher zu Ende ging, ließ es sich der Bürgermeister von Bergheim (Herr Mießeler) am Donnerstag nicht nehmen unsere Gäste gemeinsam mit ihren Austauschpartnern und Austauschpartnerinnen im Ratssaal des Rathauses persönlich begrüßen zu dürfen.
Hierfür hatten unsere französischen Gäste sogar eine Rede auf Deutsch vorbereitet, bevor eine gemeinsame Plenumsrunde auf beiden Sprachen über aktuelle Themen der Politik in Frankreich und Deutschland den krönenden Abschluss dieses Besuchs bildete.
Wie stehen beide Länder aktuell zueinander und wie haben sich die deutsch – französischen Beziehungen seit 1963 weiterentwickelt? Hiermit haben sich die Schülerinnen und Schüler in ihrer gemeinsamen Projektarbeit ebenfalls eine Woche lang beschäftigt und ihre Ergebnisse bei einem gemeinsamen Abschlussfrühstück am Erftgymnasium souverän präsentiert.
Nach einer so intensiven und erlebnisreichen Woche fiel der Abschied am Freitag natürlich schwer, aber umso größer wird hoffentlich die Wiedersehensfreude bei unserem Gegenbesuch in Chauny Ende März sein.
N. Gebb