Auf den Spuren der Römer in Trier

Mit dem Bus ging es für alle Schülerinnen und Schüler, die aktuell in der Jahrgangsstufe 9 Latein lernen, am 14.05. zur Römerstadt Trier. Dort – bei Kaiserwetter angekommen – gab es zunächst ein von den Lateinlehrerinnen gestaltetes Bildungsprogramm: Durch Bilder auf Handouts unterstützt erfuhren die Lateinschüler die wichtigsten Fakten zu den Kaiserthermen sowie der Konstantinbasilika in Trier und ihrem Fortleben bis in die Neuzeit. Nach kurzem Aufenthalt in der Basilika zum Erkunden der zuvor referierten Besonderheiten ging es nahtlos zum nächsten Bildungspunkt: Es galt das Geheimnis der Porta Nigra in selbiger zu lüften bzw. den Mythos Gladiator im Amphitheater zu verstehen. Die Schüler hatten sich zuvor nach Interessenslage einer Führung zugeordnet. Im Amphitheater brachte uns ein Schauspieler die Anfänge des Gladiatorenwesens sowie die weitere Entwicklung näher. Details zu Kämpfen, den Rüstungen etc. wurden zum Teil selbst mit Waffen und Rüstungen erprobt. Zuletzt wurde noch der Netzwurf eines Retiarius geübt, der mal besser und mal schlechter funktionierte. 

Nach so viel Bildung musste danach eine ausgedehnte Mittagspause durchgeführt werden, die flexibel und nahtlos in eine Wissens- und Selfierallye überging, in der die Schüler selbstverantwortlich in Kleingruppen die Trierer Innenstadt erkundeten. Glücklich und zufrieden stiegen wir schließlich wieder in den Bus nach Bergheim, wo in den nächsten Tagen noch die Selfies und Rallyeergebnisse Teil des Unterrichts sein werden. 
 
Text u. Foto: A. Lange