Noch mehr Neues vom Presseteam von der Projektewoche

Fazit: Die Noten, die Schülerinnen und Schüler ihren Projekten geben würden:

Wir, das Presseteam, haben am letzten Tag der Projektwoche eine Umfrage gemacht. Dabei haben alle Reporterteams eigene Fragen gestellt. Im Diagramm ist dargestellt, welche Schulnoten die Schülerinnen und Schüler ihren Projekten geben würden. Dafür wurden verschiedene Projekte aufgesucht und befragt. Insgesamt habe ich 230 Schülerinnen und Schüler befragt. Die meisten gaben bekannt, dass sie ihrem Projekt eine Eins oder Zwei geben würden. Jedoch andere fanden ihr Projekt nicht besonders toll. Sie gaben eine Drei oder Vier. Nur sehr wenige gaben schlechte Noten.

Insgesamt kann man also sagen, dass Dreiviertel der Schülerinnen und Schüler mit ihren Projekten sehr zufrieden waren.

Lynn K.

Freude oder doch Enttäuschung? – Das Feedback der Projektteilnehmer
Da die Projektwoche nun am 10.07 zum Ende kommt, haben wir, im Presseteam, uns etwas ganz Besonderes überlegt. Da uns die Meinungen der anderen Projektteilnehmerinnen und Projektteilnehmer wichtig sind und wir erfahren wollten, wie sie ihre Projektwoche fanden, haben wir uns überlegt, eine Umfrage in einigen Projekten zu starten, mit Fragen, die die Schülerinnen und Schüler dann ankreuzen können. Natürlich anonym. Dies haben wir dann in einem Balkendiagramm ausgewertet.

Insgesamt haben wir 18 Teilnehmende befragt.
Hier die Ergebnisse.

 

Aufgrund der Diagramme kann man sagen, dass mehr als die Hälfte der 18 befragten Schüler und Schülerinnen aus vier Projektgruppen zufrieden mit ihrem Projekt sind. Dieses Ergebnis deutet darauf hin, dass die meisten Teilnehmenden ihr Projekt als sinnvoll und gelungen empfunden haben. Gleichzeitig zeigt es aber auch, dass es in einigen Projekten Verbesserungsmöglichkeiten gibt.

Wir hoffen, dass alle eine schöne Projektwoche erlebt haben, bedanken uns bei allen Lehrerinnen und Lehrern für die Organisation, bei allen Schülerinnen und Schülern für die Teilnahme an den vielfältigen Projekten sowie für das Mitmachen bei der Umfrage und freuen uns schon auf neue Erfahrungen in der Projektwoche im nächsten Jahr!

Marie B., Rabea H., Lea S.

Weitere Umfrageergebnisse:

 

 
Presseteam im Einsatz: Die Stimme der Projektwoche!“ – Rückblick
Das Presseteam der Projektwoche hat wieder einmal einen unschätzbaren Beitrag geleistet, um die spannenden Ereignisse und beeindruckenden Ergebnisse der Woche festzuhalten. Mit Leidenschaft und einem scharfen Blick für Details haben die Mitglieder des Teams die verschiedenen Projekte und Aktivitäten dokumentiert und der gesamten Schulgemeinschaft näher gebracht.
 
Von der ersten Planung bis zur finalen Präsentation – das Presseteam war stets mit dabei, hat Interviews geführt, Fotos gemacht und Berichte verfasst. Dabei war ihre Aufgabe nicht nur, die Atmosphäre einzufangen, sondern auch, die vielen kreativen und innovativen Ideen der Schüler*innen und Lehrkräfte in Worte zu fassen. Die Arbeit des Teams war nicht nur auf die Dokumentation beschränkt; sie trugen dazu bei, die gesamte Projektwoche noch lebendiger zu gestalten, indem sie ihre Eindrücke in Wort und Bild und auf der Schulwebsite teilten.
 
Ein besonderer Fokus lag auf der Vielfalt der Projekte und der Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Jahrgangsstufen. Das Presseteam stellte sicher, dass jede Gruppe die Anerkennung erhielt, die sie verdiente, und trug dazu bei, die entstandenen Werke und Ideen der breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
 
Das Engagement des Presseteams ermöglichte es, die Projektwoche nicht nur als aufregendes Ereignis zu erleben, sondern auch als unvergesslichen Moment, der in der Erinnerung der Schulgemeinschaft bleibt. 
 
Loubna E., Maroua O.

 

Boxen – ein starkes Projekt mit viel Spaß
Beim Schulprojekt „Boxen“ waren Mika, Oskar und Fjonn aus der Klasse 5c von Anfang an begeistert. Für alle drei war es die erste Wahl. Sie wollten sich bewegen, etwas Neues lernen und mal etwas ganz anderes ausprobieren.

Das Training war anstrengend, aber auch richtig lustig. Es gab viele Pausen zum Trinken und Ausruhen, trotzdem war der Trainer streng und achtete auf Disziplin. Die drei fanden das gut, weil sie sich so sicher fühlten und trotzdem Spaß hatten. Sie haben schnell gelernt, wie Boxen funktioniert, weil alles gut erklärt wurde.

Am besten fanden sie, dass man fair miteinander kämpft. Man darf sich austoben, aber es gibt klare Regeln. Alle drei hatten großen Spaß daran, neue Techniken auszuprobieren und sich zu bewegen.

Sie würden das Projekt auf jeden Fall nochmal wählen, weil es eine  gute Erfahrung war. Dabei haben sie gelernt, ruhiger zu bleiben, sich besser zu konzentrieren und nicht aufzugeben auch wenn man mal verliert.

Außerdem war es für Oskar und Fjonn nicht das erste Mal, da sie Kampfsport auch in ihrer Freizeit ausüben. 

Boxen war für sie nicht nur Sport, sondern auch ein Weg, sich selbst besser kennenzulernen. Ein Projekt, das richtig was gebracht hat!

Die Trainer Maxim E., Fabio O. , Matti K. (EF) und ihre helfende Hand Frau Özdem leiteten das Projekt gemeinsam und legten großen Wert auf respektvollen Umgang.
In den vier Projekttagen vermittelten sie die Technik und den athletischen Teil spielerisch und mit viel Disziplin, um den Kindern bestmöglich den Kampfsport näher zu bringen. Dabei war es ihnen wichtig, auf Risiken und Gefahren hinzuweisen und ihnen den Umgang im Alltag deutlich zu machen. 

 

Carlotta K., Florentine W.

 

 

 

UNESCO – Werden die 17 Ziele in 5 Jahren erreicht? 
Das „Kunst ist LAUT“- Projekt
Das GuGy ist eine ganz besondere Schule, denn schon bald kann es sich selber als UNESCO-Schule bezeichnen.

UNESCO ist eine Organisation, die Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation fördern will. Dadurch sollen die Menschen mehr über fremde Kulturen lernen und sich untereinander austauschen. Das soll dazu führen, dass Kriege vermieden werden. Die UNESCO Organisation hat 2015 17 Ziele festgelegt, die bis zum Jahr 2030 erfüllt werden sollen. Das wichtigste davon ist z.B. keine Armut mehr.

Nicht jede Schule kann zur UNESCO-Schule werden. Die Schule muss sich bewerben und einige der 17 Ziele unterstützen. Das GuGy arbeitet seit 5 Jahren daran, eine UNESCO-Schule zu werden. Bald kriegen sie die offizielle Urkunde. Dabei haben vor allem die Schülerinnen und Schüler mitgeholfen. Die Erasmus-AG hat am meisten dazu beigetragen, indem sie mit den Partner-Schulen kommunizieren.

In der Projektwoche gibt es viele Projekte, die mit UNESCO zu tun haben. Eines davon ist das „Kunst ist LAUT“- Projekt.  Bei diesem Projekt wird gemalt, gebastelt und gestaltet.

Das Projekt bezieht sich vor Allem auf zwei UNESCO-Ziele: Geschlechtergleichheit und weniger Ungleichheit. Dafür malen sie Bilder.

Bei der Geschlechtergleichheit geht es darum, dass vor Allem Frauen die gleichen Rechte haben, wie Männer und arbeiten gehen dürfen. Dabei sollen sie die gleichen Möglichkeiten haben wie Männer. Dieses Ziel ist zwar in Deutschland schon erfüllt, doch noch lange nicht Weltweit. Beim Ziel weniger Ungleichheit ist es ähnlich, nur, dass es nicht nur um Männer und Frauen geht, sondern auch über Menschen in anderen Ländern. Diese sollten ebenfalls dieselben Rechte haben wie Menschen in reicheren Ländern und mehr unterstützt werden.

Die Kinder sagten selber viele Sachen, die etwas mit UNESCO zu tun haben. So sagten Emil K. und Miran S., dass sie mit Bildern gegen Mobbing kämpfen wollen und so Frieden schaffen wollen. Mit ihren Kunstwerken wollen sie auch, dass Leute mehr spenden. Hingegen sagte Saffia Iman M., dass sie mit der Kunst, die sie und ihre Freundinnen machen, Zeichen setzen wollen und ihre Gemeinschaft stärken wollen. Lea W. sagte, dass sie die Umwelt stärken möchte. Frau Schröder stimmte den Argumenten ihrer Schülerinnen und Schüler vollkommen zu, sagte aber selber, dass ihr Projekt dazu da sei, die Sensibilität gegenüber dem Thema Menschenrechte zu stärken.

Insgesamt ist das Projekt „Kunst ist LAUT“- ein sehr hilfsbereites Projekt.

Lynn K.

 
 
UNESCO meets Meister/Meisterinnen am Herd 
Auch am 09.07.2025 hatten wir wieder die Ehre, eine ausgewählte Gruppe zu besuchen. Die heutige journalistische Schreibform : Reportage. 
 
Neugierig und gespannt haben wir das Projekt „Back to the roots“ am Gutenberg-Gymnasium begleitet. Wir wollten wissen: Wie schaffen es unsere Mitschüler und Mitschülerinnen, nachhaltiger zu leben? Und was können wir selbst daraus lernen?
 
Schon beim ersten Besuch spürten wir, dass hier nicht nur geredet, sondern richtig angepackt wird. Im Zentrum des Projekts: nachhaltige Ernährung. Eine Frage ließ die Gruppe dabei nicht los: Wie können wir beim Einkaufen bewusster entscheiden und umweltfreundlichere Produkte wählen?
 
Besonders spannend war ein Gespräch mit einer Lehrerin. Sie erklärte uns mit Nachdruck: „Wir kaufen kein Hackfleisch unter Haltungsform 3 mehr – lieber etwas teurer, aber dafür fairer für die Tiere.“ Ein Schüler brachte es direkt auf den Punkt: „Wir kaufen nichts unter Haltungsform 3 – das ist zwar teuer, aber fair.“ Dieser Satz blieb uns im Kopf hängen. Hier wurde klar: Nachhaltigkeit beginnt schon im Supermarkt.
 
In ihrer selbst kreierten Schulküche ging es heiß her – im wahrsten Sinne! Es wurde geschnippelt, gebrutzelt, gelacht und diskutiert. Zu Beginn, planten sie das Rezept in der großen Gruppe, anschließend nach dem Einkauf der Produkte, führten die Schüler und Schülerinnen unter Anweisung der Lehrerinnen die einzelnen Schritte zur Zubereitung durch. Besonders beeindruckt hat uns, wie selbstverständlich sie dabei auf saisonale Zutaten achteten und auf Verschwendung verzichteten. „Wusstet ihr, dass ein Saisonkalender dabei helfen kann, besser und nachhaltiger einzukaufen?“, fragte eine Lehrerin – und tatsächlich: Die Schüler:innen wussten genau, wann Spargelzeit ist und wann lieber zu regionalem Kohl gegriffen wird.
 
Was uns besonders berührt hat: Das Projekt verfolgte nicht nur ein Ziel, sondern viele. Es ging nicht nur ums Kochen, sondern auch darum, Kindern und Jugendlichen zu zeigen, dass nachhaltiges Handeln richtig Spaß machen kann! Beim gemeinsamen Kochen, Planen und Essen wurde gelacht, ausprobiert und diskutiert. Ein echtes Gemeinschaftsgefühl entstand – und das war deutlich zu spüren.
 
Am Ende fragten wir: Was nehmt ihr mit? Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen: „Nicht zu viel kaufen, man braucht oft weniger, als man denkt.“ Dieser einfache Satz bringt es auf den Punkt und zeigt, wie kleine Gedanken große Wirkung entfalten können.
 
Das Fazit zeigt, dass selbst kochen schon eine große Hilfe sein kann, die UNESCO-Ziele zu erreichen. 
 
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer:innen – und vor allem an diejenigen, die uns ihre Gedanken so offen geteilt haben!
 
 
Marie B., Rabea H., Lea S. 
 
 

Bitcoin – Das Geld der Zukunft ! Oder doch nicht ?
In der diesjährigen Projektwoche haben sich einige Schülerinnen und Schüler mit dem spannenden Thema Bitcoin beschäftigt. Dabei ging es nicht nur um die Frage, was Bitcoin eigentlich ist, sondern auch darum, wie digitale Währungen unser Leben in Zukunft verändern könnten. Um mehr darüber zu erfahren, haben wir ein Gespräch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Projektgruppe geführt. Sie berichten von ihren Eindrücken, was sie gelernt haben und wie sie persönlich zu Bitcoin stehen.

Die Schülerinnen und Schüler konnten während der diesjährigen Projektwoche am Gutenberg-Gymnasium in Bergheim verschiedene Themen behandeln, darunter auch das faszinierende und sehr aktuelle Thema Bitcoin. Einige Teilnehmer wählten das Projekt bewusst aus, weil sie das Thema „voll cool“ fanden und mehr über Geld, Investitionen und digitale Währungen lernen wollten, obwohl es nicht für alle die erste Wahl war.

Die Grundlagen des Projekts wurden erläutert: Was ist Bitcoin eigentlich, wofür steht es und wie arbeitet es? Die Schüler erfuhren unter anderem, dass „Satoshi“ die kleinste Einheit von Bitcoin darstellt. Danach widmeten sie sich der praktischen Anwendung: Ein QR-Code wurde auf dem Schulhof gescannt, der zur Sammlung von Satoshi verwendet werden konnte. Ein praxisnaher und anschaulicher Einstieg in die Welt der Kryptowährungen wurde den Teilnehmern vermittelt, wie man Satoshis empfängt und verschickt.

Außerdem wurden unterschiedliche Materialien verwendet, um mehr über die Entstehung und Historie von Bitcoin zu erfahren. Die Frage, ob Bitcoin in Zukunft eine echte Alternative zu herkömmlichem Geld sein kann, hatte für die Schülerinnen und Schüler eine besondere Bedeutung.

Es gab unterschiedliche Meinungen darüber, ob Bitcoin oder eine Bankkarte bevorzugt werden sollten. Einige behaupteten, dass sie sich derzeit eher für eine Bankkarte entscheiden, da Bitcoin für sie noch unsicher erscheint. Es fand eine kritische Betrachtung statt, da es an zentraler Kontrolle fehlte und die Verantwortung bestand, alles selbst zu verwalten. Es gab jedoch auch Interesse daran, wie Bitcoin in der Zukunft eine bedeutende Bedeutung haben könnte – insbesondere, wenn es nicht nur als Spekulationsobjekt betrachtet wird.

So ermöglichte die Projektwoche den Schülerinnen und Schülern nicht nur, sich mit einem anspruchsvollen und für die Zukunft relevanten Thema auseinanderzusetzen, sondern forderte sie auch auf, über Geld, digitale Innovationen und persönliche Verantwortung nachzudenken. Es wurde deutlich, dass Bitcoin nicht bloß ein Schlagwort ist – es handelt sich um ein Thema, das Debatten auslöst und Fragen aufwirft, die nicht immer leicht zu lösen sind.

Sara M. & Leonie S.

 

 
Von Schülern für Schüler – Das Schultüten Projekt
Das Schultüten-Projekt gehört mittlerweile zum festen Bestandteil der Projektwoche am GuGy. Aber was machen die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler überhaupt?Jedes Jahr basteln Schülerinnen und Schüler fleißig für die Jüngsten auf unserer Schule. Zu Beginn jedes neuen Schuljahres werden die neuen Schülerinnen und Schüler der Stufe 5 mit selbstgebastelten Schultüten begrüßt. Dies ist die Aufgabe der Teilnehmenden des Projektes. Dabei dürfen sie sich ein Motiv ihrer Wahl aussuchen, und dieses auf ihrer Schultüte kreativ gestalten. 
Wenn die Schultüte fertig gestaltet ist, wird sie mit verschiedenen Sachen gefüllt: von Buntstiften über Gummibärchen bis hin zu Flummis – jede Schultüte wird reichlich gefüllt. So ist ein guter Start ins neue Schuljahr garantiert! Julian.L
 
 
 
Fairtrade am Gutenberg-Gymnasium Bergheim – Eine Schule im Zeichen der globalen Verantwortung
Während viele Schulen den regulären Stundenplan verfolgen, steht das GuGy Bergheim derzeit ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. In der Projektwoche 2025 setzen sich Schülerinnen und Schüler mit Themen auseinander, die weit über den Schulhof hinaus Bedeutung haben. Eines der zentralen Projekte: Fairtrade – gerechter Handel weltweit.Diese Projektarbeit geschieht nicht zufällig: Das Gutenberggymnasium versteht sich als Schule im Geist der UNESCO, die Bildung als Schlüssel zu einer gerechteren, friedlicheren und nachhaltigeren Welt sieht. Fairer Handel – das bedeutet nicht nur gerechte Löhne für Produzent*innen im Globalen Süden, sondern auch ein kritischer Blick auf unseren eigenen Konsum. Fairtrade und die 17 Ziele: Ein Blick auf das Wesentliche
Schüler*innen berichten, welche der 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) in direktem Zusammenhang mit Fairtrade stehen:So zeigt sich:

  • Ziel 1 (Keine Armut)
  • Ziel 8 (Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum)
  • Ziel 10 (Weniger Ungleichheiten)
  • Ziel 12 (Nachhaltiger Konsum und Produktion)

sind zentrale Säulen des Fairtrade-Konzepts. Auch Themen wie Bildung, Geschlechtergerechtigkeit, sauberes Wasser und Maßnahmen zum Klimaschutz sind mit dem fairen Handel eng verbunden.

Fairtrade betrifft nicht nur den Konsum, sondern ist eng mit globaler Gerechtigkeit verknüpft.

 Lernen mit Wirkung- und eigener Ausstellung
Ein besonderer Höhepunkt der Projektwoche wird die Ausstellung in der Mensa der Schule sein. Dort präsentieren die Schülerinnen und Schüler kreative Plakate, selbst gebastelte Modelle und Infotafeln, die sie im Laufe der Woche selbstständig gestaltet haben. Die Ausstellung soll Mitschüler*innen und Lehrkräfte zum Nachdenken anregen – und dazu einladen, sich mit Fairtrade und nachhaltigem Konsum auseinanderzusetzen.

 Schule als Ort des Wandels
Mit der Projektwoche und insbesondere dem Fairtrade-Schwerpunkt zeigt das Gutenberg-Gymnasium, dass Schulen mehr sein können als Lernorte – nämlich Werkstätten für eine gerechtere Welt. Hier wird deutlich: Bildung im 21. Jahrhundert bedeutet nicht nur Wissen, sondern Verantwortung. Und genau das macht diese Woche zu einem echten Gewinn – für die Schüler*innen, für die Schule und für die Gesellschaft.

 Sara M., Leonie S.

 
 
 
 
 
 
Der Lukas-Podolski-Sportplatz und seine Projekte
Der Lukas-Podolski-Sportplatz ist echt ein cooler Ort für alle, die gerne draußen aktiv sind. Dort gibt es verschiedene Projekte, die richtig Spaß machen, zum Beispiel Tennis, Feldhockey oder Beachvolleyball. Außerdem finden auch die sogenannten „Summergames“ statt, bei denen man viele verschiedene Sportarten ausprobieren kann.
 
Besonders aufgefallen ist, dass man dort nicht nur Sport treibt, sondern auch Teamgeist lernt. Gerade beim Feldhockey oder Beachvolleyball muss man im Team zusammenarbeiten, sonst läuft nichts. Gleichzeitig kann man neue Leute kennenlernen und sich gegenseitig motivieren.
 
Auch das Lernen spielt eine Rolle, weil man viele neue Techniken und Regeln kennenlernt. Es ist einfach etwas anderes, draußen auf dem Sportplatz zu sein, anstatt nur drinnen zu sitzen. Sport und Bewegung an der frischen Luft tun einfach gut und genau das bieten diese Projekte an. 
 
Insgesamt finden wir, dass die sportlichen Projekte auf dem Lukas-Podolski-Sportplatz eine super Möglichkeit bieten, aktiv zu sein, Spaß zu haben und sich sportlich weiterzuentwickeln.
 
Carlotta K., Florentine W., Gehna M.
 

 

RespekTIERE – Nachhaltigkeit am Frühstückstisch

Die letze Woche vor den Sommerferien. Warme Luft, sommerliche Temperaturen und die Konzentration ist schon weg- am Strand in der Karibik. Wer würde denken, dass die Schülerinnen und Schüler noch aufmerksam sind? Der Blick ist nach vorne gerichtet, die Ohren sind gespitzt – volle Konzentration! Hier wird hart gearbeitet und sich um unsere Zukunft gesorgt.

Bereits um 8 Uhr morgens geht die Arbeit los. Im Projekt „RespekTIERE“ wird nicht herumgealbert, hier soll etwas bewirkt werden. Die Sonne ist aufgegangen, der Tau liegt noch auf den Blättern und man kann die Vögel zwitschern hören. Erst muss der Körper gestärkt werden: Frühstück muss sein. Doch auch hier beginnt die Nachhaltigkeit. Statt Milch, Käse oder Butter gilt ganz klar: vegan! Doch dies schränkt die Vielseitigkeit nicht unbedingt ein. „Es war etwas weniger Auswahl, aber nicht dramatisch“, erklärte ein Schüler. Anstelle von Fleisch- und Milchprodukten sind hier Obst, Gemüse und Ersatzprodukte auf dem Tisch. Datteln, Tomaten oder Humus bieten einen guten Start in den Tag. Die Schülerin Agata F. berichtete: „Es war gut, und auch mal was anderes als sonst“.

Jetzt werden die Ärmel hochgekrempelt und der Kopf wird aktiv. Zunächst werden einige Flyer auf den Tischen verteilt … und los geht’s! Als wäre ein Startschuss gefallen, wird direkt losgelegt. Hitzige Diskussion über die wahre Bedeutung einer Abbildung und ein energischer Austausch mit den anderen. Es kommt Hintergrundwissen zum Vorschein und viele Mythen werden aufgedeckt. Es war wirklich interessant mitzuerleben, wie engagiert sich die Schülerinnen und Schüler ihren Aufgaben gewidmet haben. Len E. erklärte: „Es wichtig, sich damit mal ein bisschen mehr zu beschäftigen“

Nachhaltigkeit. Ein Begriff, der uns im Alltag immer häufiger begegnet. So habe auch ich diesen Begriff des häufigeren beim Besuch des Projektes gehört. Um wirklich nachhaltig zu leben, muss man sich auch mal mit den Schattenseiten auseinandersetzen. Aufklärung sei ein zentraler Bestandteil für den Weg in die Zukunft. Oft entgehen einem viele Dinge, doch die Lehrerinnen Frau Hansen und Frau Romanus-Thelen haben sich vorgenommen, etwas Licht ins Dunkeln zu bringen. Wann gibt die Kuh Milch? Pelze sind kaum noch aktuell? Naja nicht ganz. Vielen Menschen ist nicht bewusst, wie oft sie mit nicht nachhaltigen Produkten konfrontiert werden. Mich hat besonders das Beispiel der Kühe fasziniert. Kühe geben Milch, doch dafür müssen sie Kälber haben. Wenn das Kalb geboren wurde, ist es jedoch uninteressant. Aber man tut den kleinen Kälbern doch nichts schlechtes? Pustekuchen! Die Kälber werden von ihren Eltern getrennt und geschlachtet. Die Lehrerin erläuterte: „Man muss sich mal klarmachen, was das für Mechanismen sind.“

Das GuGy ist eine anerkannte UNESCO-Schule – und das nehmen wir ernst. Bestes Beispiel dafür sind all die Schülerinnen und Schüler, welche sich dazu entschieden haben, sich in der Projektwoche mit etwas zu beschäftigen, was unsere Zukunft betrifft. Die UNESCO hat sich auf 17 Ziele festgelegt,um eine Nachhaltige Entwicklung zu gewährleisten. Das Projekt von Frau Hansen und Frau Romanus-Thelen geht tiefer auf das Ziel 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion ein. Die Lehrerin S. Hansen erklärte, es sei ein Thema, dass sie auch im Alltag interessiere. Zudem sei ihr deutlich mehr Aufklärung der Gesellschaft nötig. Nicht nur große Konzerne und Unternehmen, sondern auch jeder einzelne Mensch ist für die Zukunft unseres Planeten zuständig. Es liegt in unserer Verantwortung, für die nachfolgenden Generationen eine vielfältige und lebenswerte Erde zu erhalten.

– Melanie B.

 
 
 
 

Sing- and Songwriting
Im Projekt Sing- and Songwriting wurde das Projekt mit einer Vorstellungsrunde eingeführt. Die Schüler/innen haben sich mit Namen vorgestellt und mussten erläutern, welche musikalischen Erfahrungen sie bisher haben.

Als Nächstes haben sie besprochen, was sie im Laufe des Tages noch machen werden. Sie haben den Auftrag bekommen, den Song von Steevie Wonder ,,Happy Birthday‘‘ umzuformen, da das Gutenberg Gymnasium bald seinen 55. Geburtstag feiert und UNESCO-Schule wird. Sie müssen es umschreiben, jede Gruppe hat eine eigene Strophe. Hauptsächlich sind die Gruppen auf die zwei Musikräume aufgeteilt. Im einen Raum wird Musik gemacht und gesungen und im anderen wird der Text analysiert und umgeformt.

Die Schüler berichten, dass es sehr viel Spaß macht und ihnen das Projekt gefällt.

Abschließend planten sie zusammen, was sie die nächsten Tage über machen werden. Ihre Ideen waren ein Rap-Battle, Karaoke, eigene Songs schreiben sowie Vocal-Coaching.

Sie planen es zu performen, wenn es fertig sein sollte. Wenn das Projekt nicht vollendet wird, wird in dem nächsten Jahr daran weiter gearbeitet. 

Um den Song von Steevie Wonder zu üben, leiten sie zum Singen den Song Obstsalat ein, um sich warm zu machen. 

 

Interview über das Projekt „Friendship“
Ich habe ein Interview mit einer Schülerin und einer Lehrerin geführt. Es war sehr spannend, die unterschiedlichen Meinungen der Personen zu hören.

Interviewpartner: Emna S.(Klasse 6) &  A.Hannappel (Lehrerin)

Hallo. Vielen Dank, dass ich ein Interview mit dir führen darf. Wir wollen auch sofort anfangen. Meine erste Frage wäre:
In welchem Projekt du bist?
Emna: Hallo, ich freue mich schon sehr und bin gespannt, was wir heute machen. Ich bin im Projekt „Friendship“.

Toll. Und mit wem bist du in diesem Projekt?
Emna: Ich bin mit vielen Klassenkameraden dort und es wird von Fr.Hannappel und Fr.Groebel geleitet.

Und was machen die Lehrerinnen mit euch?Emna: Wir basteln Armbänder, hören Musik und gucken Filme.

Wie findest du das Projekt?
Emna: Ich finde es sehr gut,weil man neue Leute aus anderen Klassen kennen lernen kann und auch weil es sehr viel Spaß macht.

Das hört sich gut an, aber wolltest du von Anfang in dieses Projekt? Dein wievielter Wunsch war es?
Emna: Ich wollte nicht von Anfang an in das Projekt und hatte es als vierten oder fünften Wunsch angegeben. Jetzt bin ich aber doch ganz froh, nicht in die anderen Projekte gekommen zu sein und bin sehr zufrieden mit Friendship.

Wie ist denn die Atmosphäre?
Emna: Die Atmosphäre ist schön, weil die Lehrerinnen uns helfen, Fragen beantworten und die Schülerinnen und Schüler auch alle sehr lieb zueinander sind.

Was möchtest du in diesem Projekt erreichen?
Emna: Ich habe eigentlich nichts Konkretes zu erreichen, aber ich finde es sehr schön, dass es so ein Projekt gibt.

Hast du ein Highlight?
Emna: Ich würde sagen, dass mein Highlight war, einen Film mit allen zu schauen.

Das war dann auch schon meine letzte Frage. Vielen Dank und auf Wiedersehen.
Emna: Ja, vielen Dank.

Hallo Fr. Hannappel, vielen Dank für die Gelegenheit ein Interview mit Ihnen zu führen.
Ja, hallo.

Wir legen auch direkt los. Wieso haben Sie sich so ein besonderes Projekt ausgesucht?
Tatsächlich hat mich Fr.Groebel gefragt, ob wir ein Projekt zusammen machen wollen und da fand ich ihre Idee ein Projekt zu gestalten, das mit Freundschaftsstärkung zu tun hat, sehr interessant. Ich fand es auch wichtig, ein Projekt zu leiten, das sehr viel damit zu tun hat, andere Schülerinnen und Schüler kennen zu lernen.

Wie ist es so mit den ganzen Schülerinnen und Schülern?
Es ist sehr nett und wir haben eine wirklich tolle Truppe. Ich habe auch das Gefühl, dass sich innerhalb der Gemeinschaft schon neue Freundschaften schließen.

Wie viele Schülerinnen und Schüler sind dabei?
Wir sind ungefähr 25.

Machen Sie selber auch mit?
Ja, auf jeden Fall. Ich habe auch schon zwei Armbänder gemacht. Eins für mich und eins für meine Nichte.

Hätten Sie jetzt wo Sie die anderen Projekte sehen, lieber ein anderes Projekt geleitet?
Ehrlich gesagt habe ich mir die anderen Projekte noch gar nicht angeguckt. Als Kunstlehrerin hätte ich zwar auch gerne ein Kunstprojekt gemacht, aber ich bin trotzdem sehr zufrieden mit meinem Projekt.

Das war auch schon die letzte Frage. Auf Wiedersehen.
Ja, auf Wiedersehen.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass meinen Interviewpartnerinnen das Projekt als Lehrerin und auch als Schülerin sehr gut gefällt.

Lynn. K

 

„Tanzen verbindet – auch in der Schule“

Interview mit dem Projektkurs „Die GuGy Dance Academy“

Im Rahmen der Projektwoche 2025 fand ein Tanzprojekt in der Tanzschule Belaro, Bergheim, statt. Sechzehn Schüler und Schülerinnen nahmen daran teil, vor allem aus der Jahrgangsstufe 5. Im Interview berichten sie gemeinsam mit ihrer Lehrerin über Erfahrungen, Herausforderungen und Highlights.
 
Was hat euch dazu bewegt, dieses Projekt zu wählen?
 „Für viele von uns ist Tanzen ein Hobby, 12 von 16 tanzen auch in ihrer Freizeit. Uns hat die Vorstellung begeistert, in der Schule etwas mit Bewegung und Musik machen zu können.“
 
War es eure erste Wahl bei der Projektwahl?
 „Ja, für 7 von uns war es die Erstwahl. Wir wollten etwas Praktisches machen, und Tanzen klang direkt spannend.“
 
Wie war euer Eindruck? Hat sich das Projekt so entwickelt, wie ihr es euch vorgestellt habt?
 „Wir hatten erwartet, dass es vielleicht strenger wird, aber die Lehrerin war echt entspannt. Wir durften neue Tanzstile ausprobieren, eigene Ideen einbringen und sogar Videos drehen. Eas war viel freier, als wir dachten.“
 
Gab es auch Momente, in denen ihr Schwierigkeiten hattet?
 „Ja, vor allem bei den schwierigeren Parts, da mussten wir uns echt konzentrieren. Einige Stücke waren schneller und anspruchsvoller, was anfangs zu Verwirrung geführt hat. Aber mit Übung ging’s dann gut.“
 
Habt ihr eure Entscheidung manchmal bereut?
 „Nein, gar nicht. Die Stimmung war super, wir können als Gruppe gut zusammenarbeiten.“
 
Gibt es eine Aufführung oder ein Ergebnis, das ihr am Ende präsentieren könnt?
 „Am Ende werden wir ein gemeinsames Tanzvideo aufnehmen, das unsere erarbeiteten Choreografien zeigen wird. Es ist cool, das Ergebnis so festhalten zu dürfen.“
 
Wie sah ein typischer Tag im Projekt aus?
 „Wir haben regelmäßig Pausen gemacht, mit Zeit zum Essen, Trinken und auch mal einfach zum Reden. Danach ging’s wieder auf die Tanzfläche.“
 
Welche Tanzarten seid ihr am lernen?
 „Wir üben klassischen Tanz, aber auch Line Dance – eine coole Mischung.“
 
Was war der Lehrerin dabei besonders wichtig?
 „Sie wollte, dass wir Neues ausprobieren, uns dabei weiterentwickeln – und gleichzeitig lernen, uns in der Gruppe respektvoll zu verhalten.“
 
Fazit?
 „Es ist anstrengend, aber macht viel Spaß. Wir lernen Neues, bewegen uns, arbeiten gemeinsam und am Ende haben wir sogar was Eigenes geschaffen.“
 
Carlotta K. , Florentine W., Gehna M.
 
 
 

 

 

Summ, summ, summ: ein Schüler summt herum- Das Bienen-Projekt
In der GuGy-Projektwoche gibt es ein Projekt, das nichts für feine Riecher ist: das Bienen-Projekt. Im Raum dieses Projektes riecht es nach Wachs, Honig, Obst, Erde und leicht Verbranntem.

Im  Projekt dreht es sich hauptsächlich um die        GuGy-Bienen, life und digital. Im Bienen-Projekt sind insgesamt 20 Schülerinnen und Schüler. Darunter ist ein Helfer der EF und eine Helferin, die nicht mehr auf das Gutenberg-Gymnasium geht. In diesem Projekt gibt es nur eine Lehrkraft: Frau Dr. Althof.

Durch eine Umfrage hat sich herausgestellt, dass die meisten Schülerinnen und Schüler der Bienen-AG direkt zu diesem Projekt zugeteilt wurden und dadurch nicht die Möglichkeit hatten zu wählen. Einige hatten das Projekt an Erster Stelle. Wiederum andere hatten sich andere Projekte erhofft und hatten das Bienen Projekt somit an vierter oder fünfter Stelle. Auch wenn die Enttäuschung natürlich groß war, dass man nicht in den ersten Wunsch gekommen ist, berichten die Schülerinnen und Schüler, dass sie sehr viel Spaß im Projekt haben und froh sind dazuzugehören.

Im Bienen Projekt gibt es vier Stationen. Diese können die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag so abarbeiten, wie sie es möchten. Sie können Bienen häkeln, kleine Salben und Armbänder selber machen und Honig gießen. Zusammen mit der Lehrerin Frau Dr. Althof geht das Projekt in den Schulgarten und erfährt dort weiteres über die Bienen.

All das machen die Schülerinnen und Schüler am ersten Tag ihres Projektes.

Lynn K.

 

GuGy Bienen – unsere fleißigen kleinen Freunde
Das GuGy hat Haustiere: Bienen soweit das Auge reicht. Bereits seit einiger Zeit hat das GuGy Bienen im Schulgarten und nun sind die Bienen bis zur Projektwoche geflogen. In der diesjährigen Projektwoche gab es die Möglichkeit, sich mit den Schulbienen auseinanderzusetzen. Doch was wird genau gemacht? 

In dem Bienen-Projekt steht besonders die Verarbeitung vom Honig der Bienen im Vordergrund. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Bienen – AG konnte bereits vor einigen Wochen der Honig geerntet werden. In insgesamt vier Stationen können sich die Schülerinnen und Schüler nun damit beschäftigen. 

An einer Station wurden sogenannte Blumenbomben hergestellt. Die Schülerinnen und Schüler wählten Samen, die besonders gut für Bienen sind. Diese wurden zusammen mit Lehm in Kugeln geformt, welche man ganz leicht im Garten anpflanzen kann. 

Für die Teilnehmenden ohne Interesse an Honig gab es die Möglichkeit, sich mehr mit den Bienen auseinanderzusetzen – und zwar auf handwerkliche Art. Die Schülerinnen und Schüler haben Bienen gehäkelt. Von Großen Stofftieren bis zu kleinen Schlüsselanhängern, jede Biene war dabei.

Noch unklar war, ob es möglich sein wird, den Honig auch abzufüllen. Der Honig ist bereits gereift, doch es ist nicht klar, ob wir am Ende der Woche Gläser voller Honig bestaunen dürfen. Wir drücken den Schülerinnen und Schülern auf jeden Fall die Daumen.

Deutlich am beliebtesten war die letzte Station. Hier wurde zum einen der Honig zu Kosmetik weiterverarbeitet, zum anderen wurden die Gläser und Behälter dekoriert. Eine Schülerin erklärte: „Wir erhitzen den Honig, geben einiges hinzu, zum Beispiel Öl und heute auch Himbeeren, und es entsteht eine Lippenpflege“. Zudem haben wir von der AG erfahren können, wie genau die Lippenpflege hergestellt wird.

Einige der Schülerinnen und Schüler waren den anderen voraus – viele Mitglieder der Bienen AG haben geholfen. Die Lehrerin, Frau Dr. Althof „Damit mehr Schüler unsere Bienen AG kennenlernen und das Thema ist wichtig. Morgen kommt auch der Imker und können praktische Erfahrungen sammeln.“

Melanie B.

 
 
„Moderne Bücherwelten“ – ein Widerspruch in sich?
Wir haben aus dem Presseteam den Auftrag erhalten, Interviews zu führen, um einen Einblick in verschiedene Projekte zu bekommen. Ich habe am 08.07 2025 eine Schülerin und eine Lehrerin aus dem Projekt „Moderne Bücherwelten“ interviewt. Beide sollen uns einen Einblick in diese Projekt gewähren. Im Folgenden lest ihr das Interview mit der Schülerin Leonie N. aus der 7c:

Erstmal eine allgemeine Frage: Gefällt dir dein Projekt?

Leonie: Ja, mein Projekt ist sehr schön. 

Warum hast du dich denn für dieses Projekt entschieden?
Leonie: Ich hab es mir ausgesucht weil ich Bücher liebe.
 
Du bist ja noch neu hier am GuGy und es ist deine erste Projektwoche. Findest du es war eine gute Entscheidung?
Leonie: Ich finde das Projekt wirklich sehr schön, ich hab es mir ja wie gesagt auch ausgesucht.
 
Dann erklär doch mal: Was ist das Projekt „Moderne Bücherwelten“?
Leonie: Es geht auf jeden Fall darum, dass wir Bücher, auch neue Bücher kennenlernen, die wir uns im Alltag auch nicht kaufen würden. Außerdem sollen wir andere von den Büchern überzeugen. Und ich lerne neue Kinder kennen.
 
Kannst du nochmal das Projekt genau beschreiben?
Leonie: Es geht darum Bücher vorzustellen und auch Bücher von den anderen kennenzulernen. Das sind auch Bücher, die man sich im Alltag nicht so kaufen würde, wir sind ja auch mehrere Jahrgänge und haben einen unterschiedlichen Geschmack.
 
Hattest du irgendwelche Erwartungen?
Leonie: Ja, schon. Ich wollte was mit richtigen Büchern machen und auch vielleicht mal was lesen. Meine Erwartungen sind aber auch alle erfüllt worden, also ich finde das Projekt ist gut gestaltet.
 
Habt ihr einen bestimmten Auftrag?
Leonie: nicht wirklich. Wir hatten die Möglichkeit zwischen verschiedenen Dingen zu wählen. Wir konnten ein Hörspiel zu einem Buch machen, das wir uns aussuchen konnten, wir konnten ein Plakat machen, wo wir das Buch so ein bisschen vorstellen und so was in der Art.
 
Gibt es für dich ein Highlight?
Leonie: Dass man neue Bücher kennenlernen kann und es gab auch nichts, was mir nicht gefallen hat.
 
Liest du denn im Alltag?
Leonie: Ja, auf jeden Fall. Manchmal sind das auch so 3 Bücher in der Woche, also ich lese wirklich gerne.
 
Wie spiegelt sich das Thema „digital or not digital“ in eurem Projekt wieder?
Leonie: Also wir arbeiten mit echten Büchern, so wie sie halt wirklich sind. Es geht halt auch darum mal so die Seiten in der Hand zu haben, aber zum Beispiel die Sache mit dem Hörspiel war auch digital. Einige der älteren haben auch mit den Tablets gearbeitet.
 
Bei dem Thema „digital“ und „Bücher“ kommt ja oft das Thema Kindl zur Sprache. Was ist deine Meinung?
Leonie: Ich sehe mich eher bei einem normalen Buch, weil ich es auch schön finde Seiten in der Hand zu halten. Ich hab auch ein Kindl und ich lese auch darauf, aber eher auf einer Autofahrt, da ist es halt praktischer. Ich mag normale Bücher aber viel lieber, weil man auch die Möglichkeit hat zu sehen wie die Bücher aussehen.
 

Zusammengefasst kann man sagen, dass meine Interviewpartnerin eine Buch-Liebhaberin ist. Für sie sind Bücher etwas wirklich Schönes, auch wenn es in modernen Zeiten immer mehr in Vergessenheit geraten ist. Sie erklärt auch, statt dem modernen Kindl, das altmodische Buch zu bevorzugen. Allerdings bringt die Digitalisierung auch Möglichkeiten mit sich, wie zum Beispiel auch auf einer Autofahrt in eine spannende Welt voller Magie und Zauber einzutauchen.

Melanie B.
 
 
 
 
 
Mit einem Mini-Computer spielen
Das Projekt „Calliope- Der Mini-Computer für deine Ideen“ von Herrn Brinkmann und Frau Langer, das im Raum 216 stattfindet, ist ein sehr informatisches Projekt.
Alle Schülerinnen und Schüler programmieren einen Mini-Computer auf eigene Art.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die aus allen Stufen (5-EF) des GuGy stammen, schicken sich Nachrichten und testen bzw. spielen ihr selbstprogrammiertes Spiel.
 
Emil F. aus der 6.Klasse hat als Teilnehmer des Presseteams ein Interview mit Jonah W. aus der 9.Jahrgangsstufe geführt.
 
Was ist dein bis bisheriger Eindruck von diesem Projekt ?
Das Projekt gefällt mir sehr gut .
 
Warum hast du dieses Projekt gewählt?
Ich habe mich erst in dieses Projekt eingetauscht.
 
Warum hast du getauscht ?
Ich habe das Projekt getauscht, weil mein anderes Projekt mich nicht so sehr interessiert hat.
 
Gefällt dir dein neues Projekt „Mini-Computer“ und macht es dir Spaß? 
Es ist lustig und interessant, aber manchmal auch langweilig .
 
Was macht ihr in diesem Projekt?
Wir programmieren die Kleincomputer mit Spielen.
 
Was für ein Projekt hast du letztes Jahr gemacht?
(Gesellschafts-)Spiele spielen .
 
Welches Projekt fandest du besser: dieses oder dein letztes?
Das Projekt vom letzten Jahr hat mit etwas besser gefallen.
 
Zusammenfassend kann man sagen, dass Jonah mit seinem Projekt sehr zufrieden ist. Er interessiert sich für das Thema Spiele. Im letzten Jahr konnte er in seinem Projekt analog spielen, in diesem Jahr programmiert er die Spiele selbst und spielt mit Computern.
 
Emil F., Maroua O., Loubna E. 
 
 
 
 
 
Kreativität, Geduld und viel Spaß : Häkeln bei den Projekttagen am GuGy

Bei den diesjährigen Projekttagen vom 07.07.2025 bis zum 10.07.2025 am Gutenberg-Gymnasium ist auch das Häkel-Projekt mit großer Begeisterung gestartet. Unter der Leitung von Frau Nick und Frau Heinrichs lernen die Schülerinnen nicht nur neue Techniken, sondern entdecken auch die Kunst der Geduld und Ruhe.

Melina R., Chiara K. und Mirja M. (Schülerinnen der 10b) berichten, dass Jana L. aus der EF eine besonders hilfreiche Unterstützung ist, da sie bereits Erfahrung mitbringt und immer bereit ist, ihre Tipps zu teilen. Mirja äußert unter anderem : „Ich werde in der Zukunft keine Häkel-Oma!“. Außerdem erzählt sie, dass die YouTube-Tutorials manchmal etwas zu kompliziert sind und ihr vor allem der Anfang schwerfällt.

Auch Lisianne P., Collien K. und Debora N. , Schülerinnen der EF, erzählen begeistert von den ruhigen Momenten beim Häkeln. „Man hat viel Zeit, um nachzudenken und findet seine innere Ruhe. Außerdem sammelt man viele neue Erfahrungen,“ erzählen sie. Ihre Erwartungen an das Projekt: Besser im Häkeln werden und unsere geplanten Häkelprojekte erfolgreich fertigstellen.

Die Projekte der Gruppe sind bunt und vielfältig: Lisianne arbeitet an einer Tasche, Debora an einer Schleife und Collien an einem Bären. Der Kurs besteht ausschließlich aus Mädchen, die mit viel Engagement und Kreativität bei der Sache sind.

Unsere Reporterin Rabea H. hat sich mutig selbst an die Häkelnadel gewagt. Sie nutzte sowohl selbst mitgebrachte Wolle, als auch verschiedene Häkelnadeln. Schnell stellte sie fest, dass Häkeln gar nicht so einfach ist wie es aussieht und man dabei viel Geduld braucht. „Ich kann das nicht mehr“, rief sie frustriert, als sie nicht weiterkam. Zum Glück erhielt sie Unterstützung von Collien K., die ihr Schritt für Schritt zeigte, wie man vorgeht. Frau Heinrichs erklärte ihr zusätzlich, wie wichtig es ist, die sogenannten Maschen zu zählen, damit das Muster später stimmt.
 
Collien bringt abschließend auf den Punkt: „Häkeln ist eine Kunst der Improvisation“. 
 
Wir sind gespannt auf die fertigen Werke und wünschen allen Teilnehmerinnen weiterhin viel  Erfolg und Freude beim Häkeln!
 
Geschrieben von: Marie B., Rabea H., Lea S. 
 
 
 

Ein kulinarisches Ereignis -Das Projekt „Kochen“ am GuGy

An unserer Schule erfreut sich die Koch-AG „Back to the roots“, mit Frau Michaelis und Frau Gebb großer Beliebtheit. Mit insgesamt 29 Teilnehmer:innen ist die Gruppe gut besucht und bietet den Schüler:innen die Möglichkeit grundlegende und kreative Kochfähigkeiten zu erlernen.

Erster Einblick in den Projekttag (07.07.25)

Im Mittelpunkt des heutigen Treffens stand ein beliebtes und vielseitiges Gericht: Nudeln mit den verschiedensten Soßen. Zur Soßen-Auswahl standen die vier klassischen und altbekannten Varianten: Bolognese, Carbonara, Tomatensoße und Champignon-Rahm.

Dabei wurde auf frische Zutaten geachtet, darunter Zwiebeln oder Karotten, Sahne, Basilikum, aber auch Rinderhackfleisch, Parmesan und noch viele andere. Alles, was man für die Zubereitung der Soßen eben benötigt. Die Zubereitung ist offensichtlich in die verschiedensten Aufgaben unterteilt: Planen, Einkaufen, Kochen, Abschmecken und schließlich steht natürlich das gemeinsame Essen auf dem Programm. Zuletzt wurde verständlicherweise zusammen aufgeräumt. Teamarbeit von Anfang bis Ende.

Rückmeldung der Teilnehmenden

Die Rückmeldungen des Projekts fallen überwiegend positiv aus. Der Großteil der Schüler:innen bewertet das Projekt als gut oder sehr gut, während ein paar wenige sich als neutral bekennen und keiner sich schlecht äußert. Besonders erfreulich? Fast alle würden dieses Projekt weiterempfehlen.

Kendrick B.: „Man lernt eine wichtige Fähigkeit fürs Leben“

Mia N.: „Jeder kann es machen“

Fazit
Sie fördert Selbständigkeit, Kreativität, Verantwortungsbewusstsein und Teamarbeit. Die große Beteiligung, das positive Feedback und die abwechslungsreiche Gestaltung zeigen, wie gut Das Projekt „Back to the roots“ ist, weit mehr als nur ein gemeinsames Kochen: dieses Projekt bei den Schüler:innen ankommt. Eine echte Bereicherung für unsere Schule.

Autor:in: Gino G. und Ronja R.

 

Die kleine Kreativwerkstatt 
Das Projekt von Frau Ebel in Raum 212 mit den Helferinnen Eva, Hanna, Johanna und Mara ist ein sehr kreatives Projekt. 
Lisa.F, Nisrine.E, Isabella.T, Mohamed.Ke, Mohamed.Ka und Anes.A wurden von Loubna.E, Emil.F und Maroua.O interviewt.

Zusammengefasst sagten alle, dass ihnen das Projekt riesig Spaß macht.
In diesem Projekt basteln die Schülerinnen und Schüler Armbänder, Ketten, Anhänger und fädeln Ketten. Während der Arbeit hören sie Musik und quatschen mit Freunden.

Hier sind ein paar Fotos:

 

 

Das Presseteam im Einsatz

Während der Projektwoche nimmt das Presseteam eine besondere Rolle ein: Statt selbst zu basteln, zu tanzen oder zu forschen, berichten wir über all die spannenden Projekte, die an unserer Schule angeboten werden. Unser Ziel ist es, einen Überblick über die vielfältigen Projekte zu geben und das in verschiedenen journalistischen Formen.

Gleich am ersten Tag stand das Kennenlernen im Vordergrund. Die Lehrkräfte legten großen Wert darauf, eine gute Atmosphäre zu schaffen, damit sich alle im Team wohlfühlen und kreativ einbringen können.

Neben dem Sammeln von Informationen lernen wir im Presseteam, wie man Berichte ansprechend und kreativ gestalten kann.

Sei es durch Interviews, Reportagen oder Fotografien. Unterstützt werden wir dabei von vier Helferinnen und Helfern aus der Oberstufe, die uns bei der Umsetzung unserer Beiträge begleiten und unterstützen.

So wird nicht nur einfach über die Projektwoche berichtet, sondern auch Perspektiven der Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Stufen festgehalten.

Carlotta K., Florentine W., Gehna M.

 

Und Action! – Das Presseteam am GuGy

Wir, das Presseteam am GuGy, haben die Ehre, in der Projektwoche vom 07.07.25 bis zum           10.07.25 einen Einblick in andere Projekte zu bekommen.
Dabei lernen wir jeden Tag, bevor wir eigenständig zu den verschiedenen Projekten gehen, neue journalistische Schreibformen kennen.
Unser Teammitglied Rabea H. berichtet, dass sie sich auf die Fotografiearbeit freut. Lea S. und Marie B. teilen andererseits mit, dass sie sich schon auf das Interviewformat freuen.
Eine generelle Umfrage im Presseteam hat herausgestellt, dass die Schülerinnen und Schüler Freude am Projekt haben wollen.

Wir werden euch im Laufe der Woche von unseren Erfahrungen berichten!

Marie B., Rabea H., Lea S