Am 17. März war es endlich wieder soweit und nach 5-jähriger Pause konnten 10 Schülerinnen und Schüler vom Gutenberg-Gymnasium gemeinsam mit 10 Schülerinnen und Schülern vom Erftgymnasium den Gegenbesuch nach Chauny starten. Begleitet wurden sie von Frau Gebb und Herrn Bovians vom Erftgymnasium.
Voller Vorfreude warteten am Collège Victor Hugo und am Lycée Gay-Lussac bereits die französischen Austauschpartner und Austauschpartnerinnen, um ihre Gäste in Empfang zu nehmen und ihre jeweiligen Schulen zu zeigen.
Am nächsten Tag ging ein sehr abwechslungsreiches und spannendes Programm für alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen los, wie beispielsweise eine erste Stadtbesichtigung, eine gemeinsame Chorprobe der Europahymne für den Empfang beim Bürgermeister, sowie eine Führung durch das „CDI“ des lycée und die „médiathèque“ von Chauny.
Ein ganz besonderes Highlight für alle war natürlich der Tagesausflug nach Paris und die Bootstour auf der Seine, die die Schülerinnen und Schüler mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten belohnte, die sich bei strahlendem Sonnenschein natürlich von ihrer schönsten Seite präsentierten.
Aber auch die „Caverne du Dragon“ auf dem „Chemin des Dames“ und die Stadt Reims boten besondere Einblicke in die Deutsch – Französische Geschichte und die zahlreichen, kulturellen Besonderheiten dieser sehr historischen Stadt, die auch für ihre Champagnerkellereien weltweit bekannt ist.
Dank des herrlichen Frühlingswetters ging es am Wochenende für einige Familien sogar ans Meer oder nochmal in die Hauptstadt und das nähere Umland.
Nach einer sehr schönen, aber auch vollen Woche stand der letzte Tag nochmal ganz im Zeichen von Unterricht und einer gemeinsamen Projektarbeit mit deutsch lernenden Grundschülern, die sich voller Begeisterung Bundesländer und Besonderheiten der deutschen Sprache von ihren Gästen erklären ließen.
Auch wenn sich viele auf ihre Familien und Freunde zu Hause freuten, flossen beim Abschied zahlreiche Tränen und wir hoffen, dass einige der diesjährigen Teilnehmer und Teilnehmerinnen auch im nächsten Austauschjahr wieder dabei sind und viele noch lange in Kontakt bleiben mit ihren Austauschfamilien.