Skifahrt, die Dritte

01.02. – Das letzte Mal im Skischuh!
Fahren, fahren, fahren… die Rallye prägte heute unseren Tag. Obwohl es jeden Morgen immer ein Kampf ist, zwangen wir uns auch heute ein letztes Mal in die Skischuhe.

Am Anfang wurden wir von unseren Lehrern in Rallyegruppen eingeteilt. Jede Gruppe wurde von einem Kapitän angeführt, der schon ein bisschen besser skifahren konnte und vor allem den Weg kannte, den wir fahren mussten. An unserem üblichen Treffpunkt „hinter dem Zaun“, bekamen wir eine Klarsichtfolie mit einem Pistenplan, einem Stift und unserem Quizblatt.

Danach ging es mit der Gondel schnell ganz hoch auf die Alm. Wir mussten nur daran denken, an der Mittelstation unsere Rucksäcke zu den Lehrern rauszugeben, damit wir sie nicht bei der ganzen Rallye auf dem Rücken tragen müssen.

Oben auf der Schatzbergalm angekommen, legten wir erstmal unsere Ski zur Seite und begannen mit einem Klassenfoto. Kurz darauf erklärte Frau Wolfgarten uns die erste Aufgabe, nämlich ein individuelles Aufwärmprogramm mit unserer Gruppe durchzuführen. Ebenfalls mussten wir uns einen kreativen Gruppennamen geben. Danach ging es aber endlich auf die Skier und den Ziehweg entlang zu Herrn Kurtz, dem wir einen Witz erzählen mussten.

Bei der nächsten Station durften wir endlich einmal ganz auf den Berg hinauf und zum Gipfelkreuz stapfen. Diesen besonderen Moment hat Herr Correnz mit einem Foto festgehalten.

An der Station von Frau Lautze haben wir eine ganz neue Art von Sprache gelernt: Wir haben nämlich unsere ganzen Körper benutzt, um eine Botschaft in den Schnee zu legen.

Heute gibt es deshalb eine Sonderaufgabe für Frau Nieth: Können Sie erraten welche mathematische Gleichung wir im Schnee aufgestellt haben? Wir haben extra viele Zahlen und Variablen für Sie verwendet. Bei Lukas-Simon haben wir dann unsere ganzen Kenntnisse aus dem Deutschunterricht über Synonyme benutzt und Begriffe erklärt.

Jannis hat sich gewünscht, dass wir ein Ziel mit Schneebällen abwerfen. Leider hat er nicht damit gerechnet, dass wir das im Klassenraum immer mit unserem Schwein üben. Wir sind sehr dankbar, dass Herr Kurtz unterwegs so gut aufgepasst hat und wir nicht aus Versehen mit unserer Gruppe auf der schwarzen Piste gelandet sind. So haben wir es dann auch zur Station von Herrn Werner geschafft. Hier haben wir zusammengearbeitet und eine Menschenpyramide gebaut. Unten an der Mittelstation angekommen, wartete wieder unsere Lieblingsklassenlehrerin auf uns. Sie wollte nun eine Raupe von uns sehen. Ehrlich gesagt waren es sehr langsame Raupen. Aber Hauptsache wir sehen gut aus und fallen nicht hin.

Nach einer kurzen Mittagspause zum Erholen haben wir uns für die Schatzsuche durch eine Polonaise um den gelben Schirm die letzten wichtigen Hinweise erarbeitet. Nach langer Suche haben wir endlich das Gold gefunden und verspeist.

Als wir dann zum letzten Mal die Talabfahrt in unseren gewohnten Gruppe gefahren sind, waren wir schon sehr traurig, haben die Abfahrt aber nochmal in vollen Zügen genossen. Im Hotel angekommen standen nur noch richtig schöne Sachen auf dem Programm (Achtung Frau Jahn: Es handelt sich um Ironie): Koffer packen und ALLE Ski, Schuhe, Stöcke und Helme auf den Dachboden bringen, damit die Gruppen im März sie wieder verwenden können.

Der Tag endet mit einer Disko, bei der wild getanzt wurde. Vor der wilden Party wurden wir alle mit einer Urkunde und großem Applaus geehrt.

Morgen geht es für uns schon früh zurück und das war unsere letzter Bericht. Wir sind sehr dankbar, dass wir diese Zeit gemeinsam erleben durften!

Allerdings möchten wir allen unseren LehrerInnen eine kurze Vorwarnung geben: Wir haben viel zu erzählen und werden daher leider erstmal nicht richtig im Unterricht mitmachen können.

Alex und Flo

 

31.1. – Übung macht den Meister!

Heute sind wir mit blendender Laune in den Tag gestartet. Wir wussten, dass es ein ganz besonderer Tag werden würde und haben daher ausgiebig gefrühstückt: Manche haben sogar ein Brötchen extra geschmiert und noch einen zweiten Kakao getrunken.

Dann ging es ab auf die großartigen Pisten ganz oben auf dem Schatzberg! Das Wetter war wieder perfekt zum Skifahren. Es war sehr sonnig und man konnte die verschiedenen Berggipfel eindeutig identifizieren. Wenn man ganz genau hinschaut und in Erdkunde gut aufgepasst hat, konnte man sogar die Zugspitze in der Ferne erahnen.

Mit einem Lächeln auf dem Gesicht rasten wir immer den Berg runter und hoch und das fast ohne Pause. Leider durften wir nicht einfach so fahren, wie wir wollten: Das Techniktraining prägte heute den ganzen Tag. Die LehrerInnen zeigten uns Übungen und wir setzten diese in die Tat um.

Na ja – wenn man ehrlich ist: wir versuchten es einigermaßen nachzumachen. Die Gruppe von Herrn Correnz sollten zum Beispiel als Superman den Berg runterfahren. Dabei mussten man sich besonders auf die Armhaltung konzentrieren. Leider merkten viele ganz schnell, dass nun ihre Beine plötzlich nicht mehr wussten, was sie machen sollten. So kam es zum Beispiel dazu, dass jemand nicht mehr wusste wie man bremst und sich an einem Lolli mit der Nummer 9 festkrallen musste. Falls also in den nächsten Tagen die Markierung der Piste fehlen sollte, lag es natürlich nicht an uns.

Heute waren wir so viel unterwegs und haben die verschiedenen Pisten auf dem gesamten Berg erkundet. Mittlerweile sind wir Profis in rot und schwarz. Die vielen Blasen an unseren Füßen und unsere Schienbeine sind der Beweis dafür, wie viel wir gefahren sind.

Wir freuen uns immer sehr, wenn wir aus dem Sessellift oder auf der Piste die anderen Gruppen sehen und bejubeln unsere Erfolge immer lautstark. Manchmal glauben wir, dass wir so laut rufen, dass man es sogar in Bergheim hören kann.

Zwei aus unserer Klasse sind heute mit einem besonderen Auftrag an der Gondelstation geblieben. Olli hatte es sich zum Ziel gesetzt, den Österreichern die Lebensleistung von Michael Schumacher näher zu bringen und hat daher im Restaurant die komplette Biografie vorgelesen. Nebenbei hat Olli sich ein weiteres kulinarisches Ziel gesetzt: jeden Tag muss mindestens ein Schnitzel gegessen werden. Ina hat sich eher auf den musikalischen Bereich spezialisiert und versuchte klassische Rockmusik als Soundtrack zum Skifahren zu etablieren.

Auch heute haben wir im Lift wieder interessante Menschen kennengelernt: Am schönsten war es als ein Herr, Kathi und Angelina auf über 18 schätzte. Wir sind in einer Woche ohne Eltern offensichtlich richtig erwachsen geworden. Der Herr dachte ebenfalls, dass Frau Wolfgarten unsere Mutter sei und hat ihr direkt ein Kompliment gemacht, dass sie noch richtig fesch aussieht dafür, dass ihre beiden Töchter schon so reif seien.

Zum Abschluss jeden Tages fahren wir hintereinander die Talabfahrt. Für unsere Klasse ist das immer ein ganz besonderes Erlebnis, auf das wir uns den ganzen Tag schon freuen. Wir sind sehr stolz darauf, was wir in so kurzer Zeit geschafft und gelernt haben und, dass wir nun alle gemeinsam ins Tal kommen.

Wie jede noch so schöne Abfahrt am „Auf Wiedersehen“ Schild endet, endet auch heute dieser Bericht: Auf Wiedersehen und bis Morgen,

Abendessen: Maissuppe, Spaghetti Bolognese/ Tomatensoße, Eis

PS: Liebe Frau Jahn, wir haben heute extra ein paar Hyperbeln für Sie in den Text eingebaut. Wir erwarten in der nächsten Deutschstunde eine kommentierte Fassung dieses Berichts.

PPS: Herzliche Geburtstagsgrüße an Frau Peters.

Von Yassir, Flo und Gabriel

30.1. – Immer schön den Kopf ausschalten und fahren!

Wenn wir ganz ehrlich sind, ist jeder Tag hier ungefähr der gleiche. Wir haben uns schon gut an den Tagesablauf gewöhnt und können uns gar nicht vorstellen, wie wir ab Freitag wieder normal nach Stundenplan zur Schule gehen sollen und Hausaufgaben machen müssen. Trotzdem möchten wir von ein paar besonderen Highlights berichten:

Heute haben fast alle Gruppen den gesamten Tag oben auf dem Berg verbracht und sind anschließend bis ins Tal gefahren. Wir sind alle sehr stolz darauf, was wir in so kurzer Zeit gelernt haben. Sogar Frau Wolfgarten hat es drei Mal geschafft mit ihrer Gruppe, die schwarze Piste runter zu fahren ohne zu weinen oder hinzufallen. Und wenn sie es dann mal schafft für fünf Minuten ihren Kopf auszuschalten, wird sie zur Racing-Queen und überholt ihre Gruppe. Davon war Finja so überrascht, dass sie vor lauter Schreck einen Sprung versucht hat und dabei nur ihren rechten Ski verloren hat.

Einige von uns lernen immer besser, sich auch aus sehr brenzligen Situationen zu retten. Wir haben es so heute geschafft, keine großen oder schlimmen Unfälle zu bauen. Wie richtige Profis fallen wir jetzt nur noch in komplett unnötigen Situationen hin.

Nicht ganz so gut lief es heute aber bei der Besitzerin des Plüsch-Dorsches. Sie hat leider heute die Sportart ein wenig verwechselt und lieber Saltos unter den Gondeln gemacht, um die anderen Fahrer zu beeindrucken, anstatt normal Ski zu fahren. Dabei ist sogar das Innenleben ihrer Skibrille weggeflogen und beide Skier in komplett verschiedene Richtungen geflogen.

Mittlerweile beherrschen wir auch die verschiedenen Liftarten im Schlaf. Egal ob Teller-, Anker- oder Sessellift. Wir schaffen alles!

Ein kleiner Tipp der Profis: Immer genau aufpassen neben wem, man im Lift sitzt. Je nachdem kann die Fahrt sonst sehr lang werden. Heute wurde zum Beispiel über den Unterschied zwischen physikalischer Arbeit und Kraft diskutiert.

Uns tun auch immer ein wenig die anderen Skifahrer leid, die mit uns in einem Lift oder einer Gondel sitzen und unser Gerede hören müssen. Kathi und Frau Wolfgarten sind zusammen nämlich zusammen eine mittlere Naturkatastrophe (jedenfalls in den Augen von Herrn Kurtz).

Ein weiterer Tipp: Wenn man mit einem Skistock die Schneedecke vom Vordach runterschiebt, sollte man nicht drunter stehen.

Das letzte Highlight des Tages war der leckere Apfelpunsch, den wir uns nach der Nachtwanderung verdient hatten.

Wir freuen uns immer sehr über die Grüße, die die Lehrer und Lehrerinnen Frau Wolfgarten für uns schicken. Eigentlich hatten wir auch die Aufgabe bekommen, Stilmittel aus dem Deutschunterricht in diesen Bericht einzubauen, jedoch haben wir durch das Fehlen unserer Handys die Nachricht auf LMS leider nicht lesen können. Auch den Newsticker für Geschichte am Freitag können wir daher leider nicht vorbereiten, weil wir ja im Bus keine Nachrichten verfolgen können.

Ganz liebe Grüße zurück.

Abendessen: Kartoffel-Möhren-Suppe, Schnitzel mit Kartoffelsalat, Schokopudding mit Sahne

Den Bericht haben hauptsächlich Finja und Merle geschrieben und noch ein paar Andere, die gerade dabei saßen.

29.01. – Servus, Salve, Salut

Heute war unser erster skifreier Tag. Nach unserer spektakulären Partynacht gestern, durften wir eine halbe Stunde länger schlafen. Heute wurden wir von Frau Lautze geweckt. Das bedeutet leises Klopfen und ruhiges Nachfragen, ob wir wach sind. Eine halbe Stunde später ging es ausgeschlafen zum Frühstück. Das Frühstück war wie immer und wir wissen nun alle wie die Kaffeemaschine funktioniert. Als alle fertig gegessen hatten, hat uns Herr Correnz den Plan für heute gesagt. Denn heute würden wir etwas ganz anderes machen als sonst. Wir sollten unsere Skisachen anziehen, mussten uns aber wenigstens nicht in die Skischuhe quälen.

Vor dem Haus wartete schon eine Bummelbahn, die eine gefühlte Sauna und Oper war. Nach einer ca. 45-minütigen Fahrt bei strahlendem Sonnenschein quer durch das Dorf, kamen wir an einer Alm, mitten im Tiefschnee, an. Als erstes sind wir einen kleinen Berg hochgewandert und dann rodeln gegangen. Wir sind mit voller Vorfreude in den tiefen, weichen und pulvrigen Schnee gesprungen. Wir haben angefangen extra Rodelbahnen zu bauen, weil man sonst komplett im Schnee versunken wäre. Nachdem wir gemerkt haben, dass das mit dem rodeln nicht geklappt hat wie wir es uns vorgestellt haben, haben wir mit Lukas-Simon und Aufsichtsperson Frau Lautze ein Weitsprung-Battle gestartet. Natürlich ging der Sieg an Lukas-Simon, weil er die Flugbahn vorher mathematisch berechnet hatte.

Zur Mittagszeit sind wie zur Alm gegangen und haben dort zu Mittag gegessen. Von Kaiserschmarrn bis Wiener Schnitzel war alles dabei, mussten dies aber alles selbst bezahlen, wodurch die Abrechnung eine gefühlte Ewigkeit gedauert hat.

Zurück ging es nicht mit der Bummelbahn, sondern mit einer freshen Cabrio-Kutsche durch die traumhafte Winterlandschaft. Während der Fahrt hatten wir einen großen Spaß, da wir die Menschen auf vielen Sprachen gegrüßt hatten und sie uns dabei angeschaut haben als wären wir eine internationale Schule, die einen fetten Dachschaden hat. Dadurch lässt sich die Überschrift herleiten. Überraschenderweise wurden wir knapp 2km vor unserem Hotel rausgelassen und mussten den restlichen Weg zurück wandern. Zum Glück kannten wir den Weg schon vom ersten Tag, als wir unsere Skischuhe abgegeben haben.

Am Hotel angekommen hatten wir bis zum Abendessen viel Freizeit. Die meisten haben diese genutzt, um sich ein bisschen zu entspannen und sich ausgiebig zu stylen. Durch unser vorbildliches Verhalten beim Abendessen, haben wir uns für heute einen Filmabend verdient. Wir sind schon sehr gespannt, welcher Film ausgewählt wird!

Abendessen: Knödelsuppe, Würstchen mit Kartoffelbrei, Eis

P.s.: Liebe Frau Jahn, die Alliteration im Titel haben wir extra für Sie eingebaut.

Die heutige Redaktion: Kathi, Angelina, Anastasia, Rabea, Yasmina

28.01. – Skifahren „Is´ halt schwer!“

Um 8:00 Uhr wurden wir von unseren Lehrern geweckt. Danach ging es zu unserem Frühstücksbuffet. Nachdem wir mit unserem Frühstück fertig waren und unsere Lunchpakete fertig gemacht haben, haben wir uns für den heutigen Skitag fertig gemacht. Mittlerweile kommen auch fast alle von uns alleine in ihre Schuhe. Als wir um 9:30 Uhr nach draußen gingen, stand der Bus schon bereit.

An der Gondelbahn war die Spannung groß: Denn die Skigruppen wurden neu gemischt. Kurzzeitig hatten ein paar Profis, die ihre Technikübungen nicht ordentlich genug ausgeführt hatten, Angst, dass sie zurück auf den Zauberteppich müssen. Aber Glück gehabt: Nur die Lehrer haben die Gruppen gewechselt.

Heute war es für die Gruppe von Herrn Kurtz endlich soweit, dass auch sie länger in der Gondel sitzenbleiben und bis ganz auf den Berg fahren durften. Und dann direkt ab auf eine rote Piste. Leider (für manche war es auch besser) hat man diese nicht gesehen, weil zu viel Nebel war.

Die Gruppe von Lukas-Simon übte erst noch etwas weiter unten auf dem „Teppich“. Alle machten große Fortschritte und waren nach der Mittagspause dann bereit eine „richtige“ Piste zu fahren. Auf dem Weg zum Ankerlift machte sich nur leider ein Ski selbstständig und erkundete ein wenig den Wald und die umliegenden Bäume. Es war im Tiefschnee nicht ganz einfach, ihn wiederzufinden.

Is halt schwer – aber auch das haben wir gemeinsam gemeistert!

Zum Abschluss des Tages gab es noch etwas ganz Besonderes: Einige Gruppen konnten die Talabfahrt bis direkt vors Hotel durchfahren und lernten den „Kurtz“-Bach und das malerische Panorama kennen. Am Hotel wurden sie von den Anderen schon sehnsüchtig erwartet, die mit dem Bus zum Hotel gefahren wurden.

Heute Abend veranstaltet unser DJ Team eine Disco. Wenn wir motiviert tanzen, dürfen wir vielleicht sogar länger feiern. Denn morgen ist ja Pause und wir dürfen etwas länger schlafen.

Wir freuen uns auf unsere nächsten Skitage.

Abendessen: Gemüse-Nudelsuppe, Käse/Schinken-Toast überbacken, Schokoküsse

Viele Grüße: Ina und Olli 8d

Freitag, 27.01.23 – Zweiter Skitag

Essen, Skifahren, Essen – hört sich an, wie beim letzten Tag. Allerdings gab es natürlich auch an diesem Tag einige Besonderheiten: Nachdem wir erneut um 8 Uhr von den Lehrern geweckt wurden, gab es wie immer ein leckeres Buffet. Nebenbei haben wir wie gestern auch unsere Lunchpakete gepackt und danach ging es schon los: Mit Skischuhen, Skiern und Skistöcken sind wir in unseren „privaten“ Bus gestiegen und zu den Gondeln gefahren, mit denen wir direkt zur Mittelstation gefahren sind, ohne vorherigen Stopp im Skishop. Die neu eingeteilten Gruppen haben sich unter sich zuerst aufgewärmt und die ein, oder anderen haben dann schon die Teller- und Ankerlifte benutzt. Mit den nun steileren Pisten hat es Allen noch mehr Spaß gemacht.

Im Gegensatz zu den anderen Gruppen, ist die fortgeschrittene Gruppe bis zur Bergstation hochgegondelt. Nach ebenfalls kurzem Aufwärmen ist sie von dort aus bis ins Tal gefahren. Sie hat nach erneutem Hochfahren eine Mittagspause mit den anderen Gruppen auf der Mittelstation gemacht. Danach sind die „Fortgeschrittenen“ wieder nach oben gefahren. Die Pisten, die die anderen Gruppen am Nachmittag fuhren, waren auch nochmal steiler, als zuvor. Nach der Busfahrt zum Hotel zurück waren alle froh, dass sie die Skischuhe ausziehen konnten.

Als dann aber verkündet wurde, dass die Lehrer die Zimmer auf Sauberkeit und Ordnung kontrollieren würden, brach Panik aus. Natürlich räumten die Meisten ihre Zimmer so schnell, wie es ging auf. Bei der Zimmeruntersuchung fiel der Plüsch-Dorsch, der bereits auf der Busfahrt abhanden gekommen war, wieder in die Hände der Lehrer. Kurz danach gab es das übliche leckere Dreigängemenü, wobei die Ruhezeit auf 20:45 gestellt wurde. Vor der Bettruhe haben wir noch die FIS-Regeln (Verhaltensregeln für die Skipiste) besprochen.

Essen                                                                                                                                                      Frühstück: Buffet                                                                                                                            Mittagessen: Lunchpakete                                                                                                           Abendessen: Nudelsuppe, Pommes mit Hähnchenkeulen/ Maiskolben, Erdbeer- und Schokoladeneis

Bericht geschrieben von Finja und Julia 8d

Donnerstag, 26.01.2023 – Erster Skitag

Unser Tag fing um 8:00 Uhr an, als uns die Lehrer geweckt haben. Wir hatten kurz Zeit uns etwas frisch zu machen und gingen dann ins hauseigene Restaurant, um zu frühstücken. Nachdem wir unsere Tische abgewischt und unser Geschirr abgegeben hatten, zogen wir uns in den Zimmern für den vorbestehenden Skitag um. Um 9:30 Uhr sollten wir uns mit unseren Skisachen im Skikeller treffen, wo wir ein Teil unserer Skiausrüstung bekamen.

Von dort aus ging es mit dem Bus zum Skigeschäft, wo der Rest unserer Skiausrüstung für uns gelagert wurde. Dort zogen wir unsere Skischuhe an und gingen zusammen zu den Gondeln.

Als alle Schüler und Lehrer auf der Mittelstation auf 1300m Höhe angekommen waren, wurden wir in Kleingruppen zu den verschiedenen Lehrern zugeteilt. In den Gruppen gab es verschiedene Programme. Die Fortgeschritteneren konnten direkt den Fließband-Lift benutzen, um auf den Hügel zu kommen. Sie hatten verschiedene Übungen, die sie beim Runterfahren ausführen sollten. Sie machten außerdem eine längere Abfahrt und konnten mit dem Ankerlift fahren. Die Anfänger übten erstmal, sich mit den Skiern im flachen Gelände zu bewegen. Nach einiger Zeit konnten sie immer weiter mit den Ski den Hügel hochstapfen, sodass bald alle Schüler den Hügel mit verschiedenen Übungen herunterfahren konnten. Auch die Anfänger durften schließlich den Fließband-Lift benutzen und den Hügel am Ende des Tages sogar ohne Hilfe des zuständigen Lehrers im Slalom herunterfahren. Zwischendurch gab es eine Mittagspause, wo wir unsere Lunchpakete, die wir zuvor am Morgen vorbereitet hatten, essen konnten.

Um 15:30 sollten sich alle SchülerInnen am Treffpunkt einfinden. Die fortgeschrittenen SchülerInnen fuhren derweil bereits auf den Skiern hinunter ins Tal. Die anderen SchülerInnen machten sich mit den Gondeln zurück auf den Weg ins Tal, wo sie wieder auf die fortgeschrittene Gruppe trafen. Alle holten im Skiladen ihre Schuhe ab und setzten sich in den Bus. Als wir alle wieder im Schweizerhof angekommen waren, stellten wir unsere Skier und Stöcke ab und konnten endlich die Skischuhe ausziehen. Darüber waren alle froh. Danach gingen alle auf ihre Zimmer, wo man sich duschen und etwas ausruhen konnte.

Um 18:00 gab es Abendessen. Dabei war es viel leiser als gestern, weswegen wir heute bis 22:00 wach bleiben dürfen. Bis zum bevorstehenden Spieleabend können jetzt alle noch auf ihr Zimmer, oder mit ihren Eltern telefonieren. Wir Bergheimer haben uns in der kurzen Zeit schon gut mit den Bonnern angefreundet und verbringen in der Freizeit sehr gerne Zeit mit ihnen.

Das heutige Menü:                                                                                                                              Frühstück: Buffet                                                                                                                          Mittagsessen: Lunchpaket auf der Piste                                                                                    Abendessen:                                                                                                                                                         -Vorspeise: Blumenkohlsuppe                                                                                                                          -Hauptgang: Tortellini mit Soße (Käsesoße, Lachssoße, Tomatensoße)                                                    -Dessert: Vanillepudding und Erdbeersoße

Von Olli, Merle und Finja aus der 8d

Mittwoch, 25.01.23 – Anreise

Am 24.1.23 haben wir uns gegen 23 Uhr auf den Weg in die Wildschönau gemacht. Während der ersten Stunde war es im Bus sehr laut, da wir sehr aufgeregt auf die SchülerInnen aus Bonn und die Fahrt waren. Als die Bonner SchülerInnen dann eingestiegen waren, ging die Stimmung durch die Decke. Alle fingen an zu singen, denn es hieß die ganze Stufe hätte Geburtstag. Gegen 2 Uhr nachts hörte man dann nur noch einige Stimmen, dies änderte sich als wir am Hotel Schweizerhof ankamen.

Das erste was wir taten, nachdem wir ankamen, war die Koffer zu entladen. Danach durften wir frühstücken, es gab ein kleines Buffet. Als wir alle satt waren, wurde es Zeit die richtigen Skischuhe und die passenden Skier zu finden. Nach dem Mittagessen stieg die Spannung, denn es ging um die Zimmereinteilung. Nach einigen Diskussionen, waren alle zufrieden. Nach einer Pause auf den Zimmern, machten wir eine Wanderung zum Ski-Shop. Auf dieser Reise hatten wir viel Spaß. Das merkte man an den vielen Schneeengeln, die unsere Klasse hinterlassen hat. Als wir zurückkamen, hatten wir eine etwas längere Pause. Danach ging es zum Abendessen.

Nach dem Abendessen mussten wir noch die passenden Ski-Stöcke und Helme aussuchen. Danach gingen wir schlafen.

Menü: Gemüsesuppe mit gerösteten Brotstücken, Reis mit Brokkolisauce (für Vegetarier)/ Reis mit pikantem Putengeschnetzeltem und zum Nachtisch Miniberliner.

Von Nisa und Ayliz aus der 8d