23.01.2024
Unser letzter Tag in der Wildschönau ist angebrochen!
Nach einem leckeren Frühstück haben wir uns auf den Weg zur Skirallye gemacht. Dort waren wir alle sehr aufgeregt, weil wir noch nicht wussten, mit wem wir in einer Gruppe sein würden.
Die Gruppen wurden so aufgeteilt, dass immer ein Profi und ein Fußgänger mehrere andere Schüler betreut haben. Jede Gruppe hat von Herrn Kurtz ein Päckchen bekommen, in dem alles drin war, was wir für den Tag brauchen: ein Plan von allen Skipisten, für jeden ein Skipass und dann VIER Seiten mit Fragen. Diese Fragen konnte man nur lösen, wenn man in der Woche gut aufgepasst hat.
Mit diesem Material ausgestattet, sind wir dann nach ganz oben gefahren. Dort haben wir erstmal für ein Gruppenfoto posiert und einige haben die Wartezeit vor dem Startschuss der Rallye genutzt, um im Restaurant die Mitarbeiter und Gäste als Joker zu verwenden und Fragen der Rallye zu beantworten.
Eine Gruppe hat dabei sogar so nett gefragt, dass ein Gast für sie online recherchiert hat. Was ein Glück, dass oben auf dem Berg Handyempfang ist.
Endlich begann unsere Rallye:
An der ersten Station mussten wir uns erstmal einen Namen für unsere Gruppe ausdenken. Unsere Favoriten waren: Pink Panter, die Alpha-Wölfe, Pommes statt Pizza.
Nach dem Aufwärmen ging es über den Ziehweg zur zweiten Station bei Herrn Kurtz, dem wir einen Witz erzählen mussten. Aber Achtung: um weiter fahren zu dürfen, musste der Witz auch wirklich lustig sein.
Eine weitere Hürde war dann die Fahrt im Sessellift, aber als Belohnung ging es hoch zum Gipfelkreuz zu Frau Bedbur. Vor der schönen Bergwelt, haben wir nun ein Foto unserer Rallyegruppe gemacht.
An der nächsten Station wartete Frau Dugandzic auf uns. Dort angekommen, mussten wir einen Zettel ziehen und den Begriff unserer Gruppe erklären. Leider ohne Worte zu benutzen. Aber mit unserem großen schauspielerischen Talent haben wir sogar Wörter, wie Gondel, Kutschfahrt oder Kofferkette geschafft.
Danach ging es bergab zur Herrn Furmanski und direkt ab in den Schnee. Denn wir sollten mit unseren Körpern Motive in den Schnee legen. Gut, dass wir alle dick und wasserdicht angezogen waren.
Unser musikalisches Talent haben wir dann bei Herrn Rölleke gezeigt: Hier wurde im Schnee Macarena getanzt. Wir mussten leider synchron sein, damit weiter auf den Weg 2a gelassen wurden.
Am Ende des Ziehwegs, direkt auf dem Haupthang, stand dann Frau Wolfgarten mit ihrem Flamingo.
Der Arme hatte die ganze Woche noch keinen Schnee gesehen und musste daher von uns abgeworfen werden. Zwei Gruppen haben dabei so gut getroffen, dass seine Mütze wegflogen ist. Das gab Extrapunkte!
Eigentlich dachten wir, dass wir nun direkt über den Haupthang zur Mittelstation fahren dürften. Aber nein: plötzlich tauchte links Herr Kurtz auf und löcherte uns mit Fragen zu Sportarten und anderen Dingen.
Nun ging es aber endlich runter zu Herrn Knop. Zum Abschluss mussten alle (auch die Profis) nochmal zeigen, dass sie den Zauberteppich beherrschen.
Wir dachten, dass die Rallye damit vorbei ist.
Aber wir wussten ja noch unsere Arbeitsblätter vergleichen und das Lösungswort finden. Denn sonst konnten wir ja nicht den Schatz finden.
Zum Glück haben wir uns noch einen Hinweis erspielt, indem wir den Menschen am Schirm gezeigt haben, wie eine richtige Bergheimer Polonäse geht.
Als wir dann endlich den Schatz gefunden hatten, stand noch ein Highlight bevor: die letzte Talabfahrt.
Zum letzten Mal sind wir in unseren „normalen“ Gruppen mit den Lehrern gefahren und haben uns von der Piste verabschiedet.
Hier im Hotel geht der Abschied weiter: ALLE Skier, ALLE Stöcke, ALLE Helme und ALLE Schuhe müssen vom Keller ganz hoch auf den Dachboden.
Und das Schlimmste kommt noch: ALLE Klamotten müssen zurück in den Koffer.
Deshalb müssen wir nun auch leider diesen Bericht beenden.
Wir hatten eine unvergessliche Zeit und möchte uns bei unseren Lehrern für alles bedanken, was sie uns beigebracht haben.
Wir werden den Zusammenhalt auf den Zimmern und in den Skigruppen vermissen.
Aber wir freuen uns auch darauf, unsere Familie morgen Abend wiederzusehen.
Anastasia, Ben, Jakob, Maurice, Moritz und Safija.
22.01.2024
Heute war der letzte Tag vor der Skirallye. Wir sind alle schon aufgeregt und haben auch ein wenig Angst, dass wir den Weg nicht so richtig gut finden und die meisten Gruppen haben sich deshalb heute schon ganz viel darauf vorbereitet.
Viele waren aber auch traurig, da es der letzte gemeinsame Tag in unseren normalen Gruppen mit unseren festen Skilehrern war.
Morgens an der Gondel konnten jetzt fast alle Gruppen lange sitzen bleiben und direkt ganz nach oben fahren. Als wir endlich aus der Gondel ausgestiegen sind, waren wir erst ein wenig verwirrt: die Berge sahen so schön aus wie auf einer Postkarte. Fast zu schön um wahr zu sein.
Den ganzen Tag konnten wir dann kilometerlange Pisten erkunden und die meisten fahren jetzt sogar schon schwarze Pisten wie die Profis ohne Weinen oder Hinfallen.
Auch die Mittagspause haben wir heute zum ersten Mal alle zusammen ganz oben verbracht. Wir hatten Zeit um etwas zu essen, zu trinken, im Schnee zu spielen, mit unseren Freunden Spaß zu haben oder uns auch ein wenig zu erholen.
Wir freuen uns immer sehr, wenn wir die anderen Gruppen treffen, weil jeder hier so unterschiedliche Dinge erlebt. Auch zuhause haben wir unseren Familien ganz viel zu erzählen.
Leider fürchten wir, dass wir am Donnerstag keinen normalen Unterricht machen können, denn auch unseren Lehrern möchten wir natürlich alles ganz ganz ganz ausführlich erzählen. Also falls unsere Lehrer das hier lesen: Es lohnt sich gar nicht Unterricht zu planen. Das übernehmen wir!
Das Highlight unseres Tages ist es immer, wenn wir nachmittags ganz nach unten fahren dürfen und erst am Bus unsere Skier ausziehen.
Herr Kurtz kam heute gerade noch rechtzeitig, denn er musste im Tiefschnee einen Ski suchen, der aus dem Sessellift gefallen war. Was ein Glück, dass er ihn wiedergefunden hat. Sonst wäre die Rallye morgen auf einem Ski gefahren worden.
Beim Abendessen geschah dann ein kleines Wunder: Wir waren unfassbar leise. Niemand hat damit gerechnet, dass das möglich ist. Aber so haben wir uns einen zweiten Filmeabend verdient. Gerade diskutieren wir noch ein wenig, welchen Film wir denn schauen möchten. Aber auch dieses Problem lösen wir sicher ganz easy.
Ein wenig Angst haben wir davor, dass wir morgen Abend unsere Koffer packen müssen: Wie soll das bloß alles wieder da rein gehen?
Selina und Salin
21.01.2024
Heute wurden wir von einer nervtötenden Musik geweckt und sind nach einer Weile verschlafen zum Frühstück geschlendert ,wo wir uns mit einem semi-leisen Verhalten Zeit erspielt haben, um später an einem Abendprogramm teilzunehmen. Danach haben wir uns für das Ski fahren fertig gemacht und sind mit dem Bus zu der Gondelstation gefahren, an der wir uns in Gruppen aufgeteilt haben. An der Piste haben wir uns getrennt und sind mit den Lehrern losgefahren. Bei den Anfängergruppen sind viele Kinder gestürzt aber wir haben uns gegenseitig geholfen und den Tag gut gemeistert. Die Profigruppen sind ganz nach oben gefahren und sind das erste Mal ein Stück von einer schwarzen Piste (sehr schwer) gefahren.
Nach dem anstrengenden aber aufregenden Tag hatten wir erst einmal Pause bevor es Abendessen gab (Vorspeise: Suppe mit Backerbsen, Hauptgang: Pommes frites mit Hühnchen, Nachspeise: Kuchen). Heute Abend gibt es dann einen Spieleabend und wir können endlich unsere ganzen Spiele auspacken.
Viele Grüße an unsere Mitschüler, die leider zuhause bleiben mussten – we miss you!
Lilly und Ben.
20.01.2024
Nach dem gestrigen Ruhetag waren wir super ausgeruht und schon lange wach, bevor wir wie immer von Herr Kurtz geweckt wurden.
Später gab es wie üblich Frühstück. Daraufhin machten wir uns für die Piste fertig, wobei es leider wieder kleine Probleme gab, in die Schuhe zu kommen und auch ein paar Ski vertauscht wurden.
Als wir im Hof auf den Bus gewartet haben, haben wir zum ersten Mal einen BIick auf den Himmel geworfen: keine einzige Wolke war zu sehen, worüber wir uns sehr gefreut haben.
An der Gondel wurde es dann richtig spannend: Heute wurden die Gruppen ganz neu gemischt. Unsere Gruppe ist direkt mit Frau Bedbur ganz hoch auf die Bergstation gefahren. Den ganzen Tag lang sind wir nur gefahren und haben viele neue Pisten und Lifte erkundet und wir kennen uns jetzt schon richtig gut aus. Manchmal durften wir frei fahren. Manchmal haben wir Übungen gemacht, um neue Dinge zu lernen. Besonders spannend wurde es als wir sogar unsere Hunde mit auf die Piste genommen haben.
Am Bus haben wir dann die anderen Gruppen wieder getroffen und sind zusammen zurückgefahren.
Gleich gibt es noch einen Film. Wir sind schon gespannt, was wir schauen werden.
Viele Grüße von
Alina an Janice und Greta besonders an Oma, Schwester und Freundin
19.01.2024
Heute war Ruhetag, deshalb konnten wir heute das erste Mal richtig ausschlafen. Das tat uns gut. Das Frühstück war eine wunderbare Stärkung für die Wanderung zu einer Alm, zu der wir uns später aufmachten.
Wir zogen uns warme Kleidung an und machten uns auf den Weg. Bei der Hälfte des Weges fuhr die Klasse A mit einer Kutsche und die D mit einem Bus. Dort angekommen, haben wir, die D Klasse, eine große Schneeballschlacht gemacht. Nach unserer schönen Zeit im Schnee betraten wir die Alm die gleichzeitig ein Restaurant war. Dort bestellten die meisten ein leckeres Essen und ein erfrischendes Getränk. Unser Bauch war zwar ziemlich voll, aber wir waren voller Enthusiasmus den Tag weiterhin so schön zu verbringen. Nach dem Besuch durfte nun die Klasse D mit der Kutsche fahren und die A Klasse nahmen den Bus. Zurück im Hotel machten wir uns für die große Zimmerkontrolle bereit. Schnell wurde alle Unordnung beseitigt, damit wir auch weiterhin eine so schöne Zeit hier haben und den Abend genießen können.
Jakob und Clemens
18.01.2024
Am Donnerstag wurden wir von unserem DJ mit dem Lied „Ab auf die Piste geweckt“.
Um 8:30 Uhr ging es dann fertig gemacht zum Frühstück. Es gab wie immer ein Frühstücksbüffet mit Brötchen und verschiedenen Aufschnitten (und natürlich unserem heißgeliebten Nutella). Wir haben uns unsere Lunchpakete gepackt und besprochen, was für diesen Tag ansteht.
Es war mal wieder eine große Qual die Skischuhe anzuziehen. Dick in unserer Skikleidung eingepackt ging es anschließen mit dem Bus zur Gondelstation. Wir wurden in verschiedene Skigruppen eingeteilt. Viele haben sich schon sehr verbessert. Alle Gruppen hatten sehr viel Spaß und haben große Fortschritte gemacht. Für die Anfänger ging es das erste Mal den Tellerlift hoch. Es war zwar noch viel Überwindung, jedoch haben es alle überlebt. Nach der langersehnten Mittagspause wurde dann fleißig weiter geübt. Nach einem anstrengenden Skitag ging es gegen 16 Uhr wieder zurück ins Hotel und alle haben sich geduscht und erholt. Zum Abendessen gab es zur Vorspeise Frittatensuppe und zum Hauptgang Pizza mit Mais und Schinken oder Pizza mit Zucchini und Paprika. Zum Dessert gab es superleckeres Schoko- und Vanilleeis. Zum Abschluss wurde dann noch Anastasias 13. Geburtstag mit einem Kuchen laut gefeiert.
Ganz besonders grüßen wir Emanuela,
Hanna und Judith
17.01.2024
Jetzt sind wir schon ein paar Tage hier und haben uns immer noch nicht gemeldet. Das liegt einfach daran, dass so viel passiert ist und wir vor lauter tollen Erlebnissen gar keine Zeit hatten, etwas zu schreiben.
Aber heute schaffen wir es.
Angefangen hat alles Montagnacht vor der Schule.
Um 23 Uhr ging es los.
Wir waren alle sehr aufgeregt und schliefen gut ein (-: Allerdings erst nachdem wir ausgiebig für unser Geburtstagskind gesungen haben.
Am Dienstag kamen wir gut und wohlbehalten am Hotel Schweizerhof an. Dort bestaunten wir die Aussicht und bewunderten den Schnee. Im Hotel durften wir uns erstmal etwas stärken.
Dann mussten wir warten bis die Zimmer gereinigt wurden; die Zeit vertrieben wir uns mit Kartenspielen. Es hat auch nicht mehr lange gedauert bis wir unsere Skischuhe und Skier bekamen.
Zum Mittagessen gab es Nudelsuppe mit Würstle.
Am Nachmittag sind wir zu Skiverleih gegangen und haben dort unsere Skier einstellen lassen. Dann ging es auch schon wieder zurück zum Hotel. Im Anschluss gab es Abendessen (Reis mit Hähnchen und Soße).
Aufgrund unserer Bemühungen leise zu sein, mussten wir schon um 19 Uhr ins Bett. Alle konnten aufgrund des anstrengenden Tages gut einschlafen.
Am nächsten Morgen wurden mit toller Musik vom DJ geweckt. Nach dem Frühstück haben wir uns alle dick angezogen, dann ging es ab auf die Piste.
Wir wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und haben uns erstmal aufgewärmt. Diejenigen die vorher noch nicht Ski gefahren sind, haben erst einmal gelernt einen Hügel runter zu rutschen. Diejenigen, die schon mal gefahren sind, sind direkt ab auf die Piste.
Es war sehr anstrengend, hat uns aber allen sehr viel Spaß gemacht.
Am Abend gab es eine Überraschung: Wir sind mit dem Bus in das Drachental gefahren. Dort gab es ein Winterwonderland mit einer Ski-Show in der professionelle Skifahrer gezeigt haben, was sie draufhaben. Das Highlight war eine Sommerrodelbahn im Winter und bei Nacht.
Viele Grüße an alle, besonders an Frau Schmitz.
Taisia, Desmond und Celia