Der Tag der Menschenrechte 2024 am GuGy

Gemeinsam für eine gerechte Zukunft für ALLE!

„Gerade heute ist das doch so wichtig!“ – dieser Satz fiel immer wieder in den wöchentlichen Treffen der Menschenrechts-AG des GuGy, die den Tag der Menschenrechte am 10.12. vorbereitete. In Gesprächen mit den AG-Mitgliedern wurde deutlich, dass das Thema Menschenrechte – und vor allem die Rechte von Minderheiten und die Verletzung dieser – mehr Raum im Schulalltag benötigt.

Der Fokus wurde auf die Themen „Neue Rechte im Netz“ und „Was ist die LGBTQ-Community?“ gelegt, woraus zwei Workshops entwuchsen, die die Schüler*innen der neunten Klassen am vergangenen Dienstag über diese Themen aufklärten und Raum zum Nachdenken boten: Frau Rupert und Herr Pantuschky zeigten mithilfe eines interaktiven Online-Spiels die Risiken von rechtsextremen Influencern auf, wohingegen Frau Schröder und Frau Schäfer (Workshopleiterin des Vereins Donum vitae) die Bedeutung und Geschichte der LGBTQ-Community erforschen ließen. 

Im Anschluss erhielt jede*r in den jeweiligen Klassen einen Teil eines Kunstwerks, das passend zum Thema gestaltet werden sollte. Während die Klassen dem Chor, mit Unterstützung des ehemaligen vokalpraktischen Kurses, begleitet von Frau Bender, „We are the World“ und „Women“ (Damona) von der Solokünstlerin Ina von Marsewsky (10d) lauschen durften, bastelte die AG fleißig im Hintergrund, sodass sich 120 Teile zu einem großen Ganzen vereinen sollten. Während der letzten Strophe enthüllte sich das von Jayson Tinzoh (7c) entworfene Gesamtkunstwerk! Die angeregten Gespräche im Anschluss zeigten auf, dass Schule und der dort entstehende Aktivismus einen großen Teil zur Demokratiebildung beträgt und auch weiterhin sollte. 

Ein riesengroßes Dankeschön an die Menschenrechts-AG, die in intensiver Planung den Tag gestaltete, Inhalte vorbereitete und so tatkräftig alles „am Laufen“ hielt! Bis zum nächsten Jahr!

Autorin: Stefanie Schröder

Fotos von: Leonie Rupert