Skifahrt 2025 – Klassen 7a & 7c

Tag 8

Heute war schon der letzte Tag auf der Piste. Die Zeit in der Wildschönau verging ziemlich schnell. Wir hatten sehr viel Spaß beim Skifahren, haben ganz viel gelernt und uns sogar in kleinen Gruppen quer über den Schatzberg getraut. Denn heute stand die Abschlussrallye an!

Bevor wir in die Gondel gestiegen sind, wurden wir in die Gruppen für die Rallye eingeteilt. Dabei haben unsere Lehrer immer einen „Profi“ zum Gruppenleiter ernannt, der sein Team von fünf bis sechs Skifahrer*innen mit unterschiedlichem Fahrniveau über die Strecke geleitet hat. Wichtig war, dass alle, vom Anfänger bis zum Profi, gemeinsam und sicher wieder an der Mittelstation ankamen! Unterwegs standen die Lehrer an neun Stationen, an denen wir Aufgaben erfüllen mussten: Wir mussten ein Aufwärmtraining zeigen, Fragen zum Wintersport beantworten, eine Pantomime vorspielen, ein besonderes Bild am Gipfelkreuz darstellen, Lieder vorsummen und erraten, einen Flamingo mit Schnee abwerfen, Witze erzählen oder Tabu spielen. Alle Gruppen sind sicher wieder an der Mittelstation angekommen, wo wir als „Raupe“ noch eine Teamaufgabe erfüllen mussten, bevor wir uns auf die Suche nach dem Zwergenschatz vom Schatzberg machen konnten. Wir haben es geschafft!

Ein letztes Mal durften die Gruppen 1 und 2 die Talabfahrt hinunterfahren, während die anderen hinabgondelten. Auf Wiedersehen, Schatzberg!

Wieder im Hotel, mussten wir unsere Zimmer aufräumen und die Koffer packen, denn morgen früh geht es schon wieder nach Hause. Doch vorher liegt der letzte Abend vor uns. Zum Abschied gab es heute noch einmal ein typisches Tiroler Gericht: Kaiserschmarrn mit Apfelkompott – lecker!

Gerade haben wir noch die Gelegenheit, ein paar Souvenirs vom Hofladen des Pferdekutschers zu kaufen, bevor wir uns gleich zur Klassendisko im Gemeinschaftsraum treffen werden.

Beste Momente des Tages: Ein letztes Mal am Ende der Talabfahrt das Schild „Auf Wiedersehen am Schatzberg“ sehen und ein letztes Mal raus aus den engen Ski-Schuhen!

Bester Spruch: „Der kleine Jäger, der absolute Rizzler…“

Beste Autor*innen: Layleen (7a), Paul, Oliver (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 7

Wir starteten den Tag heute wieder mit einem leckeren Frühstück, bevor wir mit dem Bus zur Skipiste gefahren sind. Auch alle anderen Gruppen, die vorher noch nie ganz oben waren, sind im Laufe des Tages mit der Schatzbergbahn bis hoch zur Bergstation gegondelt. Jetzt haben wir die roten Pisten am Schatzberg überlebt 😊! Nach der gemeinsamen Mittagspause in 1780 Metern Höhe hat sich auch die Gruppe von Herrn Kloock an die schwarze Piste getraut – mit Erfolg!! Damit sind drei der Skigruppen alle Arten von Pisten am Schatzberg gefahren.

Die Gruppe von Herrn Rölleke – unsere „Profis“ – wurde heute besonders auf den morgigen Tag vorbereitet: Als künftige Gruppenleiter lernten sie die verschiedenen Etappen und Haltepunkte der Abschlussrallye kennen. Ein Job mit Verantwortung!

Die drei Gruppen von Frau Gregor, Frau Wolfgarten und Lukas-Simon sind heute zum ersten Mal vom Berg zur Mittelstation hinuntergefahren. Für sie war es sehr aufregend, da die Pisten hier steiler waren, die Ziehwege schmaler, und die „Mulde“ außerdem noch voller Schnee. Hier gab es heute sicher die meisten fliegenden Skier, die aber zum Glück alle weich gelandet sind. Am Ende waren alle sehr glücklich und stolz, dass sie heil unten angekommen sind.

Da wir heute so viele Pistenkilometer gefahren sind, haben sich die meisten Skilehrer dafür entschieden, die Abfahrt ins Tal mit der Gondel zu machen. Nur die Gruppe von Herrn Kurtz hat zum zweiten Mal ohne allzu viele Schneebäder die Talabfahrt auf Skiern überstanden und kam gesund und munter zum Sammelpunkt an der Talstation.

Nach dem Abendessen steht heute ein Filmabend an.

Bester Moment des Tages: Schussfahrt durch die Mulde.

Bester Spruch: „… hat sich gemault – aber richtig“

Beste Autor*innen: Hello Kitty Kit (7a), MC:Lotti, CC:JoJonas, MC:Moritz (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 6

Heute war ein toller Tag! Er begann mit dem Lied „Der Zug hat keine Bremse“ – anders als wir natürlich 😊

Wie jeden Tag haben wir uns fertiggemacht und sind auf die Piste gefahren: entweder bis zur Mittelstation oder nach ganz oben zum Schatzberg. Fast alle sind mindestens blaue Piste gefahren, ein größerer Teil heute sogar schon rote oder schwarze Pisten. Eine besondere Herausforderung war das Wetter: Es war kalt und hat nahezu den ganzen Tag geschneit. Dadurch konnte man stellenweise die Piste nicht so gut erkennen. Außerdem wurden die Pisten zusätzlich noch von Schneekanonen beschneit. Wenn man in der Nähe dieser Kanonen vorbeifuhr, rieselten uns die vielen kleinen Kunstschneeflocken ins Gesicht oder in den Nacken. Brrrr…. kalt!

Nach dem Abendessen stand eine Nachtwanderung auf dem Programm. Ausgestattet mit Schneesachen und Taschenlampen machten wir uns auf den ziemlich glatten Weg in die „Klamm“. Bei (fast) Vollmond leuchtete der Schnee hell und so konnten wir alles gut sehen. Besonders lustig wurde es, als wir eine Abkürzung durch eine tiefe Schlucht nehmen durften. Manche rutschten, manche liefen, manche sprangen und manche – wie die meisten Lehrer – nahmen einfach die Brücke. Auch eine kurze Passage durch einen kleinen Wald durfte im Dunkeln erkundet werden.

Zurück am Hotel brannte bereits ein Lagerfeuer und heißer, süßer Punsch stand für uns bereit. Wir verbrachten hier noch einen lustigen Abend in kleinen oder größeren Grüppchen, bevor wir gegen 21:30 Uhr ins Bett gingen.

Bester Moment des Tages: Martin (der Busfahrer) hat keine Bremse. 😉

Bester Spruch: „Der Boden brennt!“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a), Dalia, Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 5:

Heute waren wir again on the Skipiste! Die „Profigruppe“ von Herrn Correnz war den ganzen Tag ganz oben auf dem Schatzberg unterwegs und ist die roten Pisten und alle Arten von Liften im Skigebiet gefahren. Auch die fortgeschrittenen Anfänger von Herrn Kurtz sind bis oben zur Schatzbergalm gegondelt, um von dort den Berg auf der roten Zwei bis zur Mittelstation zu bezwingen. Die anderen Gruppen sind noch an der Mittelstation geblieben und haben dort entweder ihre Ski-Skills am Zauberteppich verbessert oder sind erstmals mit dem Teller- oder Ankerlift auf den blauen Pisten gefahren. Zum Glück wussten alle genau, wie sie sich auf den Pisten verhalten müssen, weil wir gestern Abend (Achtung Nachtrag!) noch die FIS-Regeln gelernt haben.

Am Ende des Ski-Tags sind 20 Schüler*innen mit ihren Lehrkräften die Talabfahrt hinuntergefahren, während die anderen gespannt von der Gondel aus nach ihnen Ausschau gehalten haben. Und wirklich: Da waren sie. Alle haben es gesund und munter hinuntergeschafft – trotz einer dicken Eisschicht, die wegen des Kälteeinbruchs nach dem milden Wetter der letzten Tage entstanden war.

Nachdem wir gemeinsam mit dem Bus ins Hotel zurückgekehrt waren, gab es Freizeit bis zum Abendessen. Während des Abendessens waren wir leise, weil wir Rücksicht auf andere Gäste nehmen mussten. Damit haben wir uns eine etwas spätere Zubettgehzeit erarbeitet, die wir mit gemeinsamen Spielen verbringen wollten. Leider haben einige Schülergruppen nach dem Abendessen aber wieder so viel Lärm in den Schlaf-Fluren gemacht, dass wir nun abwarten müssen, wie der weitere Abend für uns verläuft…

Bester Moment des Tages: Endlich wieder Skifahren 😊

Bester Spruch: „Skibidi Ohio Rizzler“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a), Dalia, Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 4:

Nachdem uns Herr Kurtz wieder mit lauter Musik geweckt hatte, gab es heute erst um 9.00 Uhr Frühstück, denn wir hatten einen Ski-Ruhetag! Dann sind wir – warm eingepackt – losmarschiert. Nach einer knappen Stunde warteten 2 Pferdekutschen und ein Bus auf uns, die uns tief in das Hochtal zur Schönanger Alm brachten. Unterwegs wurde gesungen, gelacht und geklatscht. Natürlich haben wir auch die schneebedeckte Landschaft bewundert. Oben auf 1180m angekommen, durften wir im tiefen Schnee spielen und Schneeballschlachten machen. Im Restaurant der Alm haben wir Wildschönauer Spezialitäten gegessen, wie Kaiserschmarrn, Schnitzel, Pressknödel, Gulasch oder Kasspatzl. Lecker!

Nachdem uns die Kutschen und der Bus wieder gut zurück in den Ort Auffach gebracht hatten, wanderten wir am Nachmittag wieder auf dem ziemlich glatten „Holzweg“ zum Hotel zurück. Hier hatten wir heute viel Freizeit, unterbrochen von einer kurzen Zimmerkontrolle, die wir aber alle gut und krümelfrei bestanden haben.

Jetzt warten wir noch auf das heutige Abendprogramm…

Bester Moment des Tages: Klassenparty im Schnee

Bester Spruch: „Krümel ablecken!“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a), Dalia, Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 3

Es tut uns leid, dass wir uns heute erst melden – wir hatten gestern viel zu erleben!

Natürlich sind wir nach dem Frühstück wieder auf die Piste gefahren. Dafür haben wir neue Gruppen gebildet, die wieder, je nach Niveau, verschiedene Skifahrt-Techniken geübt haben. Ein Highlight für die „Profis“: Sie durften mit Skistöcken fahren. Ein Highlight für manche Anfänger-Gruppen: Sie durften vom Anfängerhügel auf die blaue Piste wechseln. Alle wurden mutiger – und landeten das ein oder andere Mal im Schnee 😉

Am Abend gab es eine Überraschung: Wir waren auf einer Dorfparty – der „Dragon Winter Night“ im Dorf Oberau – wo wir mit dem Bus hingefahren sind. In Dreiergruppen durften wir uns selbstständig dort bewegen und konnten zum Beispiel mit dem Alpine Coaster „Drachenflitzer“ auf einer Stecke von 1355m rasant durch die schneebedeckte Nacht flitzen. Außerdem wurden Live-Musik und eine Feuershow geboten und es gab leckere Flammkuchen, Pommes, Eis, Churros, … zu essen. Gegen 21.00 Uhr fing es leider an zu regnen, so dass wir schnell zum Bus aufbrechen und uns vor dem Regen dann in einem kleinen Unterstand schützen mussten. Da wir beim Abendessen so cool (= leise) waren, hatten wir uns eine Zubettgehzeit von 22:30 Uhr verdient. Also konnten wir uns vor dem Schlafengehen noch in den Zimmern besuchen und kleine Partys feiern. Zum Glück begann der nächste Tag erst etwas später! 😊

Bester Moment des Tages: Auf dem Drachenflitzer

Bester Spruch: „Vorsicht! Österreichischer Akzent“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a), Dalia, Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 2

Heute konnten wir endlich auf die Piste! Der Tag begann, als wir von Herrn Kurtz mit lauter Musik geweckt wurden: „Guten Morgen Barbarossaplatz“ … äh… Wildschönau!

Gleich nach dem Frühstück haben wir uns für den ersten Pistenausflug fertig gemacht. Dann ging es mit dem Bus zur Gondel und mit der Gondel auf den Berg. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt, je nachdem, ob man schon mal Ski gefahren ist. Es gab eine Fortgeschrittenen-Gruppe, eine Gruppe mit Leuten mit Vorerfahrungen und viele Anfänger-Gruppen.

Wir haben uns in unseren Gruppen aufgewärmt und dann verschiedene Übungen gemacht, zum Beispiel mit einem Ski und beiden Ski in der Ebene gleiten, im Hang langsam „Pizza“ und erste Kurven fahren oder Abbremsen üben. Die Anfänger waren vor allem am „Zauberteppich“ unterwegs und viele durften dort am Ende des Tages schon selbstständig die Piste hinab fahren.

Die Gruppen mit Vorerfahrungen sind schon zu einer steileren Piste gefahren und haben dort geübt, kleinere oder größere Kurven zu fahren, im steilen Hang nebeneinander anzuhalten, sowie den Anker- und den Tellerlift zu benutzen. Dabei gab es natürlich einige leichtere Stürze, bei denen sich aber niemand verletzt hat. Die Gruppe mit den besten Skifahrern durfte schon „Pommes“ fahren und üben, kontrolliert abzubremsen, sowie frei zu fahren.

Da wir heute Morgen noch unsere angepassten Skischuhe im Skiverleih abholen und unsere Winterboots dort lassen mussten, gab es kurz vor der Rückfahrt ins Hotel noch ein Problem: Keiner hätte gedacht, dass es so viele gleiche Schuhe geben würde. Ein Drama! Welches Paar gehört wohl wem?? Zum Glück konnten wir die Schuhe anhand der Schuhgröße (meistens) richtig zuordnen 😊

Kurz nach 16.00 Uhr sind wir alle wieder im Hotel angekommen und hatten vor dem Abendessen noch genug Zeit zum Duschen.

Bester Moment des Tages: Die Mädchen-Versammlung im Treppenhaus

Bester Spruch: „Wieso sind da so viele Mädchen?“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a), Dalia, Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

Tag 1

Nach einem mehr oder weniger emotionalen Abschied von unseren Eltern starteten wir pünktlich um 23.00 Uhr unsere lange Reise in die Wildschönau. Obwohl wir eigentlich schlafen sollten, war es dann doch sehr chaotisch in unserem Reisebus und die meisten haben nicht mehr als drei bis vier Stunden geschlafen. Nach dieser kurzen – gefühlt aber sehr langen – Nacht kamen wir um 8.00 Uhr morgens am Hotel Schweizerhof an.

Nach einer Glatteis-Warnung von Herrn Rölleke blieben zwar wir unversehrt – nicht jedoch der Bus, welcher immer wieder abrutschte und mithilfe eines Traktors und einer guten Portion Rollsplitt aus dem Eis befreit werden musste. Endlich konnten wir unsere Koffer ausladen. Dafür bildeten wir eine Menschenkette und alle packten mit an. Die Belohnung dafür: Ein leckeres Frühstück mit verschiedenen Sorten Müsli, Brötchen, süßem und herzhaftem Aufstrich.

Dann kam der für die meisten wichtigste Moment des Vormittags: Die Zimmerverteilung! Die Zimmergrößen waren etwas anders als erwartet und so kam es zu einigen Planänderungen. Obwohl nicht jeder anfängliche Wunsch berücksichtigt werden konnte, blieben alle fair und akzeptierten die gefundenen Lösungen. Super gemacht! 😊

Nun musste das Material – Skier, Schuhe, Helme und vieles mehr – vom Dachboden in den Keller transportiert werden. Wieder hat alles gemeinsam richtig gut funktioniert und am Ende war alles bereit für das große Anprobieren! Die Füße in die Skischuhe zu bekommen war nicht so einfach und so warteten einige eine Ewigkeit… Geschafft. Endlich eine kurze Pause, und schon ging es weiter – und zwar raus! In den Schnee!

Wir brachten einen Skischuh (!) und die Skier zum Einstellen in den Ort Auffach. Auf dem Rückweg taute der Schnee stark und die Schneeballschlachten wurden leider von den Lehrern verboten. Nicht alle hielten sich daran und trotzdem flogen Schneebälle…

Zurück im Hotel hatten wir eine Stunde Zeit für uns in den Zimmern, bevor es zum Abendessen Spaghetti Bolognese/Tomatensoße, Salat, Suppe und Himbeerquark gab. Nun bekamen wir noch unsere Helme – wobei einige Jungen beim Warten auf der Bank einschliefen. Anschließend gingen wir alle ziemlich erschöpft in die Zimmer.

Wir freuen uns schon sehr darauf, morgen richtig mit dem Skifahren loszulegen.

Bester Moment des Tages: Die Geheimnisse der Busnacht…

Bester Spruch: „Die schlafen alle unten“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a) und Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team