Skifahrt 2025 – Klassen 7a & 7c

Tag 2

Heute konnten wir endlich auf die Piste! Der Tag begann, als wir von Herrn Kurtz mit lauter Musik geweckt wurden: „Guten Morgen Barbarossaplatz“ … äh… Wildschönau!

Gleich nach dem Frühstück haben wir uns für den ersten Pistenausflug fertig gemacht. Dann ging es mit dem Bus zur Gondel und mit der Gondel auf den Berg. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt, je nachdem, ob man schon mal Ski gefahren ist. Es gab eine Fortgeschrittenen-Gruppe, eine Gruppe mit Leuten mit Vorerfahrungen und viele Anfänger-Gruppen.

Wir haben uns in unseren Gruppen aufgewärmt und dann verschiedene Übungen gemacht, zum Beispiel mit einem Ski und beiden Ski in der Ebene gleiten, im Hang langsam „Pizza“ und erste Kurven fahren oder Abbremsen üben. Die Anfänger waren vor allem am „Zauberteppich“ unterwegs und viele durften dort am Ende des Tages schon selbstständig die Piste hinab fahren.

Die Gruppen mit Vorerfahrungen sind schon zu einer steileren Piste gefahren und haben dort geübt, kleinere oder größere Kurven zu fahren, im steilen Hang nebeneinander anzuhalten, sowie den Anker- und den Tellerlift zu benutzen. Dabei gab es natürlich einige leichtere Stürze, bei denen sich aber niemand verletzt hat. Die Gruppe mit den besten Skifahrern durfte schon „Pommes“ fahren und üben, kontrolliert abzubremsen, sowie frei zu fahren.

Da wir heute Morgen noch unsere angepassten Skischuhe im Skiverleih abholen und unsere Winterboots dort lassen mussten, gab es kurz vor der Rückfahrt ins Hotel noch ein Problem: Keiner hätte gedacht, dass es so viele gleiche Schuhe geben würde. Ein Drama! Welches Paar gehört wohl wem?? Zum Glück konnten wir die Schuhe anhand der Schuhgröße (meistens) richtig zuordnen 😊

Kurz nach 16 Uhr sind wir alle wieder im Hotel angekommen und hatten vor dem Abendessen noch genug Zeit zum Duschen.

Bester Moment des Tages: Die Mädchen-Versammlung im Treppenhaus

Bester Spruch: „Wieso sind da so viele Mädchen?“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a), Dalia, Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team

 

Tag 1

Nach einem mehr oder weniger emotionalen Abschied von unseren Eltern starteten wir pünktlich um 23 Uhr unsere lange Reise in die Wildschönau. Obwohl wir eigentlich schlafen sollten, war es dann doch sehr chaotisch in unserem Reisebus und die meisten haben nicht mehr als drei bis vier Stunden geschlafen. Nach dieser kurzen – gefühlt aber sehr langen – Nacht kamen wir um 8 Uhr morgens am Hotel Schweizerhof an.

Nach einer Glatteis-Warnung von Herrn Rölleke blieben zwar wir unversehrt – nicht jedoch der Bus, welcher immer wieder abrutschte und mithilfe eines Traktors und einer guten Portion Rollsplitt aus dem Eis befreit werden musste. Endlich konnten wir unsere Koffer ausladen. Dafür bildeten wir eine Menschenkette und alle packten mit an. Die Belohnung dafür: Ein leckeres Frühstück mit verschiedenen Sorten Müsli, Brötchen, süßem und herzhaftem Aufstrich.

Dann kam der für die meisten wichtigste Moment des Vormittags: Die Zimmerverteilung! Die Zimmergrößen waren etwas anders als erwartet und so kam es zu einigen Planänderungen. Obwohl nicht jeder anfängliche Wunsch berücksichtigt werden konnte, blieben alle fair und akzeptierten die gefundenen Lösungen. Super gemacht! 😊

Nun musste das Material – Skier, Schuhe, Helme und vieles mehr – vom Dachboden in den Keller transportiert werden. Wieder hat alles gemeinsam richtig gut funktioniert und am Ende war alles bereit für das große Anprobieren! Die Füße in die Skischuhe zu bekommen war nicht so einfach und so warteten einige eine Ewigkeit… Geschafft. Endlich eine kurze Pause, und schon ging es weiter – und zwar raus! In den Schnee!

Wir brachten einen Skischuh (!) und die Skier zum Einstellen in den Ort Auffach. Auf dem Rückweg taute der Schnee stark und die Schneeballschlachten wurden leider von den Lehrern verboten. Nicht alle hielten sich daran und trotzdem flogen Schneebälle…

Zurück im Hotel hatten wir eine Stunde Zeit für uns in den Zimmern, bevor es zum Abendessen Spaghetti Bolognese/Tomatensoße, Salat, Suppe und Himbeerquark gab. Nun bekamen wir noch unsere Helme – wobei einige Jungen beim Warten auf der Bank einschliefen. Anschließend gingen wir alle ziemlich erschöpft in die Zimmer.

Wir freuen uns schon sehr darauf, morgen richtig mit dem Skifahren loszulegen.

Bester Moment des Tages: Die Geheimnisse der Busnacht…

Bester Spruch: „Die schlafen alle unten“

Beste Autorinnen: Ceyda, Ida (7a) und Yasmina (7c)

Fotos: Lehrkräfte-Team