Im Zeichen der Inklusion

Kurz vor den Sommerferien trafen sich Projektgruppen des Gutenberg-Gymnasiums und der Schule zum Römerturm und lernten sich – begleitet von einem erlebnistherapeutischen Rahmenprogramm auf dem Rosenhof – kennen.

Frau Rumsmüller, Lehrerin am Gutenberg-Gymnasium, nutzte die Projekttage bereits zum vierten Mal, um gemeinsam mit ihrer Kollegin Frau Gregor sowie Kolleginnen von der Schule zum Römerturm, Frau Zwilling, Frau Breitbach und Frau Ohagen, ein inklusives Projekt anzubieten.
 „Ziel des Projektes ist es, sich unabhängig von der Schulform zu begegnen. Gegenseitiges Verständnis wird geweckt und ‚Anders Sein‘ als normal erlebt.
Unterstützt wurden die Lehrerinnen hierbei von den Reittherapeutinnen Julia Foegen und Barbara Karkowsky. Die 14 Jugendlichen im Alter von 12 bis 17 Jahren durften an den drei Projekttagen zunächst die jeweils andere Schule und dann Anna und Uschi, zwei Therapiepferde des Vereins TheraKids e.V., kennenlernen.
Die Pferde und ihre Pflege, die gemeinsame Schatzsuche durch den Wald und erste Reit- und Turnversuche auf den Pferden schweißten die Gruppe sehr schnell zusammen. Julia Foegen zeigte sich ganz begeistert: „Die Gruppe war wirklich großartig und die gegenseitige Unterstützung bemerkenswert!“.

Ermöglicht wurde die Durchführung des inklusiven Projekts erneut durch die unkomplizierte und großzügige Unterstützung des Lionsclub Bergheim.
Das Gutenberg-Gymnasium, das seit 2021 mitarbeitende UNESCO-Projektschule ist, hatte die diesjährigen Projekttage unter das Motto „Wir blicken über den Tellerrand hinaus!“ gestellt.
Mit dem gemeinschaftlichen Projekt der beiden Bergheimer Schulen sei der Blick über den Tellerrand definitiv gelungen, freute sich Kerstin Rumsmüller.